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Herringen

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Inhaltsverzeichnis

Zeitschiene vor 1803

Name

1015-1036 „Heringi“, 1032 „Heringhe“, 1147 „Heringe“, 1253 Heringhe“

Grundherrschaft

  • 1015-1036 verkauft Mirihild dem Paderborner Bischof Meinwerk ihr Erbe in Herringen.

Kirche

  • 1032 schenkt der Kölner Erzbischof Pilgrim der Abtei Deutz die Kirche zu Herringen
  • 1200 Hartlivus, sacerdos in Herringen
  • 1253 Henricus, Pastor in Herringen [1]

Kirchspiel

Die Verwaltungsorganisation auf der Ebene der Kirchspiele bestand in der Grafschaft Mark bis zur Einführung der revidierten Städteordnung vom 17.03.1831 und der Gemeindeverfassung mit der Landgemeindeordnung von 1841

  • 1786 Das reformierte Kirchspiel Herringen umfasst 5 Bauerschaften (Herringen, Heil, Rünthe, Sandbochum, Wiescherbauerschaft).

Kirchen

1786 befinden sich hier sowohl auf dem Haus Nordherringen (Torcksburg), als auch zu Heil eine katholische Kapelle.

Adelssitze

1786 befinden sich hier die Rittersitze Haus Lohausen, Haus Nordherringen und Haus Rünthe, dazu das Freigut Haus Haringhof, Haus Heithof oder Boksplatz, Gut Vierhaus und Haus Stockum.

Zeitschiene nach 1802

Landesherren

Bürgermeisterei Pelckum

  • 1832/35 Bürgermeisterei Pelckum 4.728 Einwohner, davon
    • Kirchspiel Herringen 1.561 Einwohner [2]

Verwaltungseinbindung

Infrastruktur

1931 Amt Pelkum, Kreis Unna, Regierungsbezirk Arnsberg, Sitz Pelkum, darin die

  • Gemeinde Herringen: Industriegemeinde, Gemeindevorsteher z. Zt. unbesetzt. Ortsklasse B

Kommunale Neugliederung

Am 30.06.1965 wurde Herringen aus dem Amt Pelkum ausgegliedert. Am 1. Januar 1968 wurde Herringen jedoch zusammen mit den Gemeinden Lerche, Pelkum, Sandbochum und Weetfeld sowie Teilen von Wiescherhöfen zur neuen Gemeinde Pelkum zusammengeschlossen. Diese 40,65 km² große Gemeinde mit 25.337 Einwohnern wurde durch die Gemeindegebietsreform mit Wirkung vom 01.01.1975 wieder aufgelöst und in die kreisfreie Stadt Hamm eingemeindet. [5]

Fußnoten

  1. Quelle der Früherwähnungen: Lacomblet I. Nr. 167; Westf. Urkundsbuch I. Cod. Nr. 87, WUB III. Nr. 1V. Nr. 60, VII Nr. 795
  2. Quelle: Westfalenlexikon
  3. Quelle: Hic Leones
  4. Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
  5. Quelle: Handbuch der Kommunalarchive in Nordrhein-Westfalen, Teil2 Landesteil Westfalen-Lippe

Bevölkerungsverzeichnisse

Kirchenbücher

  • Herringen, Heilig Kreuz, kath., 1322 - 1950, Digitalisate online bei Matricula

Literatur

  • Bau- und Kunstdenkmäler Kreis Hamm S. 52

Periodika

  • Märkische Zeitung : Volksblatt-Ausgabe : Kamener Zeitung und Volksfreund für Kamen und für die Aemter Unna-Kamen und Pelkum : Lokalanzeiger für Altenbögge, Bönen, Heeren-Werwe, Wiescherhöfen, Herringen; weitere Titel: Kamener Zeitung, 1936 - 1937, Digitalisat

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Wappen_NRW_Kreis_Borken.png Städte und Gemeinden im Kreis Borken (Regierungsbezirk Münster)

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung HERGENJO31UP
Name
  • Herringen (deu)
Typ
  • Gemeinde (- 1967-12-31) Quelle §2
  • Ortsteil (1968-01-01 -)
Postleitzahl
  • W4705 (- 1993-06-30)
  • 59077 (1993-07-01 -)
Karte
   

TK25: 4312

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Hamm-Herringen (1975 -) ( Stadtbezirk )

Pelkum (1895) ( Standesamt ) Quelle

Hamm (1895) ( Amtsgericht ) Quelle

Pelkum (1968-01-01 -) ( Gemeinde ) Quelle §2

Pelkum (1817 - 1967) ( Mairie Bürgermeisterei Amt )

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Schulze Herringen Ortsteil SCHGENJO31UP
Herringen/Sankt Victor Kirche object_171842
Herringen Dorf HERGE1JO31UP (1817 -)
Herringen (Heilig Kreuz) Kirche object_1268805
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