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Krining

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Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland > Brandenburg > Neumark > Kreis Soldin > Krining

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Polnischer Ortsname Krzynki
W-Nummer (Kennziffer Verwaltungsbezirk) W52331

Gemeinden Wohnplätze Vorwerke ...

Zugehörige Ortsteile: Bornstädtsthal * Krining F.

Kirchliche Einteilung

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Gehört bis 1816 zu Kreis Arnswalde, Neumark.

Im Jahre 1337 ist " Krinick " erstmalig urkundlich genannt und zwar mit einer Größe von 44 Hufen, davon das Pfarrgut 4. Es gehörte damals zum Lande Bernstein und war entweder unmittelbar markgräflich oder Eigentum des Nonnenklosters zu Bernstein.Anfang des 17. Jahrhunderts gehörte K. einem Hanß Waltau ( Waldow ). Die Familie von Waldow blieb bis 1729 im Besitz von Krining, bis der König Friedrich Wilhelm 1.nach dem Tod des Geheimen Raths und Domprobstes zu Kamin, von Waldow, sämtliche Güter im Konkurse für den Preis von 60000 Thalern aufkaufte. Um 1800 war das Gut im Besitz der Familie von der Marwitz, bis es 1822 durch Kauf für 64000 Thaler in den Besitz des Leberecht von Klitzing überging. Zum damaligen Zeitpunkt hatte es eine Größe von 842 ha. 1914 sind als Besitzer des 1275 ha großen Rittergutes die Hans Bechstein'schen Erben, Berlin - Charlottenburg, eingetragen. Nach dem 1. Weltkrieg ist der Besitz offenbar geteilt worden in Land- und Forstwirtschaft, denn 1929 ist Besitzer des 630 ha großen Gutes, Fritz Hinte, des 784 ha großen Forstgutes Dr. Heilgendorf, Berlin. Das Dorf lag 7 km südostwärts von Bernstein auf einer weit in den Pulssee hineinragenden Halbinsel in einer landschaftlich wohl fast einmalig schönen Lage, denn der Besitz überragte mit meist fast 100 m Höhe ü. d. Meeresspiegel den See um 20 Meter. Das Dorf dessen Schreibweise zwischen Kriening und Krining schwankt, hatte 1939 214 Einwohner, die wohl alle auf den Gütern beschäftigt waren.


Genealogische und historische Quellen

Soweit noch erhalten befinden sich Kirchenbücher und Zivilstandsregister (älter als 100 Jahre) zumeist im Staatsarchiv Landsberg/W., jüngere im Standesamt Landsberg. Eine vollständige Übersicht ist zu finden bei Grüneberg (Bestandsverzeichnis).

Kirchenbücher

ev. Kirche (Groß_Mandelkow):
KB: keine

Zivilstandsregister

StA Krining:
StAReg: 1874-93 StArch Landsberg/W., 1906-34 StA Landsberg/W.

Andere Quellen

LDS/FHC

Grundakten und -bücher

Adreßbücher

Archive und Bibliotheken

Archive

Staatsarchiv Landsberg (Warthe)

Siehe Erfahrungsbericht der Neumark-L.


Bestände in Polen

Hier ein Link zur Bestandsübersicht in polnischen Archiven.

Bibliotheken

Martin-Opitz-Bibliothek

Handbibliothek der FST Neumark

Weblinks

Offizielle Webseiten der Stadt/Gemeinde

Genealogische Webseiten zum Ort

Die Inhalte der hier angegebenen Links sind alle in der Neumark-Datenbank indexiert. Wenn Links hinzugefügt werden, bitte den Seiteninhalt als CSV-Datei an Listowner Neumark-L senden.

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Weitere Webseiten zum Ort

Kontakte

Nach Vorfahren in Krining forschen:
• Werner Knobel • Ingeborg Pöhland • Dieter Sommerfeld • Mark Woermke •

Kontaktadressen im Archiv der Mailingliste Neumark-L oder per Mail von Listowner Neumark-L.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Zufallsfunde zu diesem Ort bitte per Mail an Listowner Neumark-L - sie werden in die Neumark-Datenbank aufgenommen.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung KRIINGJO72QX
Name
  • Krining (- 1945) (deu)
  • Krzynki (1945 -) Quelle (pol)
Typ
Einwohner
Fläche (in km²)
Haushalte
Karte
   

TK25: 3058

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Kriening, Krining (1874-10-01 - 1945) ( Standesamt ) Quelle Quelle § 55 Quelle S. 156 / 157 Quelle Außerordentliche Beilage S. 16 Nr. 11

Berlinchen (- 1945) ( Amtsgericht ) Quelle Quelle Seite 156 / 157

Soldin (1816 - 1945) ( Landkreis ) Quelle Quelle Quelle Quelle

Gerzlow (- 1945) ( Amtsbezirk ) Quelle Quelle S. 156 / 157

Arnswalde, Choszczno (- 1816) ( Kreis Landkreis )

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Bornstädtsthal, Przyłęki Vorwerk Siedlung BORHALJO72QW
Stabenow Vorwerk STANOWJO72QW (1928-09-30 -)
Vorwerk Schützenhaus, Forsthaus Krining, Lelewo Forsthaus KRIIN2JO72QX (1928-09-30 -)
Krining, Krzynki Dorf KRIIN1JO72QX (- 1945)
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