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Wollingst (Beverstedt)

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Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Cuxhaven > Einheitsgemeinde Beverstedt > Wollingst (Beverstedt)

Postkarte um 1950

Inhaltsverzeichnis

Geschichte Wollingst

Wollingst pflegte schon im 17. Jahrhundert eine enge Beziehung mit Beverstedt und gehörte früher zur Börde Beverstedt und zum Adeligen Gericht Beverstedt. Während der Franzosenzeit um 1810 wurde der Ort von der Kommune Beverstedt verwaltet. Von 1822 bis 1859 lag Wollingst im Amt Beverstedt und wurde 1840 eine Landgemeinde. Später lässt sich eine Zugehörigkeit zum Amt Lehe (1859–1885), Kreis Geestemünde (1885–1932), Landkreis Wesermünde (1932–1977) beziehungsweise Landkreis Cuxhaven nachweisen. Die Gemarkung Wollingst wurde 1876 gebildet. Die ehemalige Gemeinde verlor ihre Selbständigkeit 1974 und wurde zu einem Ortsteil des Fleckens Beverstedt in der Samtgemeinde Beverstedt.[1] Mit der Neubildung der Gemeinde Beverstedt am 1. November 2011 wurde Wollingst eine Ortschaft im Sinne des NKomVG.

Wappen

Wappen von Wollingst

Beschreibung
In Blau vor einem gehobenen silbernen Wellenbalken ein goldenes Eichendreilaub mit zwei goldebnen Eicheln am Stiel.


Begründung

Der Name Wollingst (1197- Wollingstede) ist als Waldstätte gedeutet, das Eichendreilaub mit den Eicheln weist aufden Wald hin und der Wellenbalken auf den für das Dorf wichtigen, kleinen Ortsbach.


Allgemeine Information

Politische Einteilung

Ortschaften der Gemeinde Beverstedt (Cuxhaven) im Landkreis Cuxhaven

Appeln  |   Beverstedt  |   Bokel  |   Frelsdorf  |   Heerstedt  |   Hollen  |   Kirchwistedt   |   Lunestedt   |   Stubben  |   Wellen  |   Wollingst


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

alte Kirche Beverstedt

(Quelle: "(150 Jahre Fabian-und Sebatian-Kirche)

Die alte Kirche in Beverstedt, von 1051 - 1848

In ihr befanden sich drei hochgelegene abgeschlossene Kirchenstühle, ursprünglch für die drei Adelsfamilien, Luneberg später für die Rittergüter Wellen, Osterndorf und Freschluneberg.Das Taufbecken ca. 1300. Um 1480 bekam die Kirche zu Beverstedt einen spätgotischen Schnitzaltar. Der Glockenturm brannte um 1590 ab. Im Jahre 1848 wurde die baufällige Kirche entweiht und abgerissen.



neue Kirche Beverstedt

ev. Kirche Beverstedt

Der Grundstein für die neue Kirche wurde am 18.5.1849 gelegt. Einweihung wurde am 1.11.1851 durch General-Superintendent Köster gefeiert.

Kath.-Kirche Loxstedt

Johannes der Täufer Kirche,Loxstedt

Sankt-Johannes-der-Täufer-Kirche

Bis zum Bau der Sankt-Johannes-der-Täufer-Kirche 1965 in Loxstedt, wurden die Katholiken im südlichen Teil des damaligen Landkreises Wesermünde von der Wulsdorfer Sankt-Nikolaus-Kirche betreut.

Glanzpunkt der Innenausstattung ist heute das Mosaik auf der Altarrückwand, das seit 2001 die Kirche ziert. Das Thema ist die Geheime Offenbarung des Johannes. Gefertigt wurde das Bildwerk aus Natursteinen, die von allen Kontinenten der Welt stammen.

Nachdem 2006 der damalige Pfarrer in den Ruhestand verabschiedet wurde, wurden die kath. Pfarrgemeinden Loxstedt und St. Nikolaus Wulsdorf mit der kath. Pfarrgemeinde Hl. Herz Jesu in Geestemünde zusammengelegt.

Herz-Jesu-Kirche Mitte

[Bearbeiten] Andere Glaubensgemeinschaften

Genealogische und historische Quellen

Internetlinks

nach dem Ort:

Zufallsfunde

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung WOLGST_W2851
Name
  • Wollingst (deu)
Typ
Einwohner
Postleitzahl
  • W2851 (- 1993-06-30)
  • 27616 (1993-07-01 -)
Karte
   

TK25: 2519

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Wesermünde (1932-10-01 - 1974-02-28) ( Landkreis ) Quelle

Geestemünde (1885 - 1932-09-30) ( Kreis Landkreis ) Quelle

Beverstedt (1971-04-01 - 1974-02-28) ( Samtgemeinde ) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Wollingst Ort WOLGSTJO43KL (- 1974-02-28)
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