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Litzmannstadt

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Inhaltsverzeichnis

1 Allgemeine Informationen

Der polnische Name ist Lodz. Zwischen 1939-1940 galt der Name Lodsch. In der Zeit von 1940-1945 hieß sie Litzmannstadt.

Litzmannstadt, nach dem preußischen General der Infanterie a.D. Karl Litzmann benannt.

2 politische Einteilung/Zugehörigkeit

3 kirchliche Zugehörigkeit

4 Kirchhöfe/Friedhöfe

5 Geschichte

  • 1793. Mit der zweiten Teilung Polens wird Lodz Teil Preußens.
  • 1823. die ersten deutschen Tuchmacher siedeln sich in Lodz an.
  • 1826. Christian Friedrich Wendisch gründet die erste Textilfabrik.
  • 1839.24. Febr.. Ludwig Geyer nimmt in Lodz die erste Dampfmaschine in Betrieb.
  • 1848. Den Juden wird erlaubt, sich in Lodz niederzulassen.
  • 1863.20. Nov.. Gründung der "Lodzer Zeitung", der ersten deutschen Tageszeitung für Lodz.
  • 1880. 1. Juli, Grundsteinlegung zur Lodzer St. Johanniskirche.
  • 1897. 40% der Bevölkerung besteht aus Deutschen.
  • 1906.29. Nov.. Eröffnung des Deutschen Gymnasiums in Lodz.
  • 1908.11. Juni. Gründung der Vereinigung deutscher Gesangvereine in Lodz.
  • 1909.8. Okt.. Grundsteinlegung der St. Matthäikirche in Lodz.
  • 1914.6. Dez., Die russischen Truppen müssen Lodz räumen. Die Stadt wird von den Deutschen besetzt.
  • 1920. Durch den Versailler Vertrag fällt Lodz an Polen.
  • 1928.13. Dez. Jacek Trzmiel (später Jack Tramiel) geboren. Seine Firma Commodore entwickelte in den USA den Computer C64.
  • 1931. 9% der Bevölkerung ist deutschsprachig.
  • 1939.9. Sept. Die Wehrmacht zieht kampflos in Lodz ein.
  • 1940. Die Stadt kommt zunächst zum Reichsgau Posen, dann zum Warthegau.
  • 1940.8. Febr. Das Ghetto Lodz wird errichtet.
  • 1945.19. Jan. Die Rote Armee erobert Litzmannstadt.
  • 1945. Litzmannstadt wird wieder in Lodz umbenannt und Teil Polens.

6 Archive/Bibliotheken

7 genealogische und historische Quellen

Koßman, Dr. E. O.: Deutsche Siedlungskräfte auf Lodzer Boden. in: Deutsche Monatshefte in Polen, Heft 4, 1934.

Koßmann, Dr. E. O.: Der Siedlungsgang im Lodzer Urwald. In: Deutsche wissenschaftliche Zeitschrift für Polen, Herausg. Dr. Alfred Lattermann, Heft 29, Posen 1935.

Koßmann, Dr. E. O.: Das alte deutsche Lodz auf Grund der städtischen Seelenbücher. in: Deutsche wissenschaftliche Zeitschrift für Polen, Herausgeber Alfred Lattermann, Heft 30. Posen 1936.

Kirchenbuch

Oft werden Einträge aus den erhaltenen Kirchenbüchern zur Übersetzung angefragt. Hier soll versucht werden dies Übersetzungen oder auch nur die enthaltenen geneologischen Daten zu katalogisieren.

Adressbücher

→ Kategorie: Adressbuch für Lodz

8 Persönlichkeiten

K. W. Scheibler, Lodzer Großindustrieller, * Monschau/Eifel, 1. Sept. 1820.

Carl Scheibler, Begründer der Lodzer Großindustrie, + Lodz 14.4.1888.


Zufallsfunde

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung object_214135
Name
  • Lodz (eng)
  • Lodz (deu)
  • Łódź (pol)
  • Litzmannstadt (1940 - 1945) (deu)
Typ
  • Stadt (1423 -)
Einwohner
  • 136091 (1890) Quelle Bd 11 S.446
  • 750125 (2008)
Postleitzahl
  • 90-001..414 (2010 -)
Karte
   

TK25: 4282

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Śródmieście (1999 -) ( Stadtgemeinde )

Litzmannstadt (1940 - 1945) ( Stadt )

Petrokow, Петроковская губерния, Gubernia piotrkowska (1900) ( Gouvernement )

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Bazylika Archikatedralna św. Stanisława Kostki (Łódź ) Kirche BAZKIDJO91RR
Persönliche Werkzeuge