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Ode (Familienname)
aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Herkunft und Bedeutung
Mittelhochdeutsch
- mittelhochdeutscher Wohnname "aede" => "unbebauter und unbewohnter Grund"
Niederdeutsch
Im Standardwerk zu den deutschen Familiennamen von Hans Bahlow, dem »Deutschen Namenlexikon« [1], findet sich zu Ode/ Ohde eine recht detaillierte Erläuterung:
»[...] (niederdeutsch): Kurzform (Koseform) zu Odebert (Obbert), Oderich, Odewin, Odeger u.ä. Vergleiche Odo filius Ingelsindis 11. Jahrhundert Odo (Otto) ist berühmt geworden durch Kaiser Otto dem Großen aus dem niedersächsischen Herrschergeschlecht der Ottonen (bzw. der Ludolfinger)10. Jahrhundert (öd = Erbgut, Glück). Dazu Oden, Odemann, Odinga, (friesisches Patronym) mit k-Suffix Odeke: heute Otke, Oetken, Oetjen (friesisch), auch Ocke, Ockens (friesisch), s. dies! (Odeke 1252 Hamburg, 1270 Rostock, 1329 Bremen). Zum fem. Oda (mittelhochdeutsch) Uote: Ute) das Metronym Vermoden. S. auch Ötker.[...]«
Varianten des Namens
Mittelhochdeutsch
- Ode (um 1328)
Niederdeutsch
- Ode, Ohde, Odebert, Oderich, Odewin, Odeger, Oda (mittelhochdeutsch: Uote: Ute), Oden, Odemann, Odinga
Friesich
(friesisch Patrynom mit "k" Suffix)
- Odeke (heute: Otke, Oetken, Oetjen) --> Odeke um 1252 in Hamburg; um 1270 in Rostock; um 1329 in Bremen
- Ocke, Ockens, Oetken, Oetjen (auch Ocke), Ockens
Geographische Verteilung
Relativ "Ode" | Absolut "Ode" | Relativ "Ohde" | Absolut "Ohde" |
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Bekannte Namensträger
- Oda (* 875/880; † wohl 2. Juli nach 952)[1]
Sonstige Personen
Geographische Bezeichnungen
Literaturhinweise
- Volltextsuche nach Ode in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Daten aus FOKO
Daten aus der Totenzettelsammlung
In unserer Totenzetteldatenbank findet man u. U. auch Einträge zum Familiennamen Ode.
Daten aus GedBas
Metasuche
Weblinks
Benutzte Quellen/Literatur
- ↑ BAHLOW, Hans, »Deutsches Namenslexikon«, Gondrom Verlag, , ISBN 3-8112-0294-4