Kopie des alten Systems

Dies ist eine alte Kopie des GenWiki und spiegelt den Stand vom 8. Mai 2022 wider.

This is an old copy of the GenWiki and reflects the status as of May 8, 2022. Please visit us at wiki.genealogy.net

1. LdSt. PK XIII.

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.

Wechseln zu: Navigation, Suche

Numerisches Verzeichnis der Einheiten

1. Landsturm-Pionier-Kompagnie XIII.

Datei:Bild der Fahne.jpg
kurzer Regimentsname

Inhaltsverzeichnis

Garnison und Unterstellung

  • Garnison: Ulm an der Donau.
  • Zugehörigkeit:


Formationsgeschichte

  • 19. bis 25. August 1914:
Gemeinsame Aufstellung der 1. und 2. Landsturm-Kompagnie beim Ersatz-Pionier-Bataillon Nr. 13 in Ulm an der Donau (alte Pionierkaserne in der ehemaligen Bastion XXIV der Festung Ulm). Die Trennung in 1. und 2. Kompagnie erfolgt am 23. August 1914.
  • 25. bis 28. November 1918:
Demobilisierung der Mannschaften in Calw.
  • 29. November bis 5. Dezember 1918:
Abschluß der Demobilmachung in Ulm an der Donau.


Uniformen

  • ab, von - bis: Ggf Beschreibung der Farben usw

Datei:Bild mit Uniformen.jpg


Feldzüge und Gefechte

  • 10. bis 16. September 1914:
Verlegung nach Namur.
  • 16. September 1914 bis 31. März 1915:
Zuteilung zur Festung Namur als „6. Festungs-Pionier-Kompagnie“:
  • Brückendienst an der Maasbrücke.
  • Ausbau von Armierungsstellungen zwischen Maas und Sambre.
  • Wachdienst.
  • Aufsuchen versteckter Minen, Waffen und Munition.
  • Kontrolle der wehrfähigen Belgier zur Verhinderung der Ausreise.
  • Um- und Neubauten von Brücken bei Wépion, Andenne und Givet und Instandsetzung des östlichen Bahntunneleingangs bei Andenne (Winter 1914 / 1915).
  • 1. April 1915 bis 10. März 1916:
Verlegung nach Lille und Unterbringung in St. Maurice:
  • Aufräumungsarbeiten in Lille.
  • Befestigungsarbeiten im Fortgürtel von Lille.
  • Bau von Flegerschuppen in Lille.
  • Erstellung einer Badeanlage im Fort Mons.
  • Gestellung von Facharbeitern in Sägewerke und Schmieden.
  • Instandhaltung der Verteidigungsanlagen der gesamten Ostfront (von Lille) ab Oktober 1915.
  • Beteiligung an den Bergungs- und Aufräumungsarbeiten nach der Explosion des Munitionsdepots in Lille am 11. Januar 1916.
  • 10. März bis 6. Mai 1916:
Einsatz bei der Armee-Arbteilung Falkenhausen bei Vexaincourt (Vogesen) zum Baracken- und Stellungsbau.
  • 6. bis 31. Mai 1916:
Ruhe in Schweixingen (Elsaß) bei der Armee-Abteilung A.
  • 1. Juni bis 31. August 1916:
Verlegung zur 1. bayerischen Landwehr-Division in den Raum Dieuze (Lothringen) zum Ausbau der zweiten Stellung.
  • Anfang September bis Anfang November 1916:
Verlegung in den Befehlsbereich des Armee-Oberkommandos Nr. 1 im Raum Nurlu südwestlich Cambrai zum Ausbau der zweiten Stellung bei Saillisel und Moislains.
  • Anfang November 1916 bis 7. Januar 1917:
Verlegung in die Champagne nach Somme-Py, später St. Souplet zum Stellungsbau und Minendienst.
  • 8. Januar 1917 bis 11. November 1918:
Erneuter Einsatz im Raum Dieuze bei der Armee-Bauleitung Nr. 19:
  • Stellung von Aufsichtspersonal für die Arbeitskolonnen aus Militärgefangenen und Zivilarbeitern.
  • Staukommandos an der Selle.
  • Herstellung und Instandhaltung von Verkehrsverbindungen im Raum zwischen Metz und Dieuze.
  • Stellungs- und Unterkunftsbau.


Heimkehr

  • 11. bis 29. November 1918 :
Rückmarsch über Selz, Rastatt, Calmbach und Calw nach Ulm.


Kompagnieführer

  • ab August 1914: Hauptmann d. L. Scheuffele.
  • ab 20. September 1918: Leutnant d. L. Maas.


Literatur

Oberstleutnant L. Knies:

„Das württembergische Pionier-Bataillon Nr. 13 im Weltkrieg 1914–1918“

Chr. Belser A.G., Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1927


Weblinks

Württembergische Verbände unterhalb der Regimentsebene

Persönliche Werkzeuge