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Aldekerk

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Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Kreis Kleve > Kerken > Aldekerk

Aldekerk, Ansicht aus dem "Theatrum orbis terrarum, sive, Atlas novus" von Willem Janszoon und Joan Blaeu, erstellt 1645/1662.
Bürgermeisterei Aldekerk mit Gemeinden und Kirchen

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Kirchengründung

Die Kirchengründung in Aldekerk dürfte in die Zeit Willibrords (+ 739) fallen. 1067 übertrug der Kölner Erzbischof die bischöfliche Eigenkirche und Hauptkirche der Vogtei Geldern, dem St.-Georgs-Stift in Köln. Vor 1200 wurde die Tochterpfarre Nieukerk gegründet, in deren Abhängigkeit allerdings alsbald die Mutterpfarre geriet. Erst 1274 tritt wieder ein eigener Pfarrgeistlicher auf. Neben dem hl. Petrus wird 1644 der hl. Paulus als Patron genannt. Zur Pfarre gehört auch Obereyll aus der Gemeinde Eyll.

Weitere Tochterpfarren sind: 1530 Tönisberg, 1718 Rheurdt, 1804 Schaephuysen, 1858 Stenden. Auch ein Teil der Pfarre Geldern wurde Aldekerk entnommen. In Kirchenbüchern der Umgebung wird die Pfarre als Veteris ecclesiae bezeichnet.

An die Stelle der durch Krieg und Brand mehrfach zerstörten alten Pfarrkirche trat 1648-1662 das 1888 zugleich mit dem Bau des Turmes erweiterte Gotteshaus. Es ist den Apostelfürsten geweiht.

  • Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)

Tertiarinnenkloster

Das 1465 gestiftete Tertiarinnenkloster zu Aldekerk wurde 1802 säkularisiert und 1887 in ihm das Magdalenenhospital errichtet. Die Klosterkirche wurde nach 1644 erbaut.

Antoniuskapelle in Rahm

Die Antoniuskapelle in Rahm aus der Zeit um 1500 wurde 1876 zuletzt erneuert.

Politische Einteilung

Kirchenverwaltung

Evangelische Kirche

Politische Verwaltungseinbindung

Amt Aldekerk

Auflösung und Aufteilung

  • 1969 kommunale Neugliederung: 1969 neue Gemeinde Kerken mit den Ortsteilen Aldekerk, Eyll, Nieukerk, Stenden.

Bevölkerungsverzeichnisse

Kirchenbuchverzeichnis

Abschriften der Mormonen

Digitalisierte Kirchenbücher

  • Die Kirchenbücher von Aldekerk sind als Digitalisate in der Reihe Edition Brühl erhältlich.

Aldekerk St. Peter und Paul 1668 - 1798 Edition Brühl Vol. 82
Der Externe Link gibt Auskunft darüber, welche Bücher digitalisiert wurden.

Personenstandsregister

Adressbücher


Archiv

Literatur

  • Klümpen-Hegmans, Johanna: Das Dorf Aldekerk in alten Karten, 2007
  • Maissiat, M.: Aldekerk. - [Nachdr.] (Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde: Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde / 12, Erläuterungen zum geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz ; Abt. 2, N.F., 28)
  • Cornelius, Trude: Über die Klosterkirche in Aldekerk, 1970
  • Henrichs, Leopold: Ist Aldekerk oder Nieukerk die älteste Pfarrkirche in der Voigtei Geldern? (1916)
  • Wirtz, J.: Geschichte des Ortes Aldekerk (Historischer Verein für Geldern und Umgegend: Veröffentlichungen des Historischen Vereins für Geldern und Umgegend ; 45)

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Weblinks

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Genealogische Webseiten

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Zufallsfunde

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung ALDERKJO31EK
Name
  • Aldekerk (deu)
Typ
Einwohner
Postleitzahl
  • W4175 (- 1993-06-30)
  • 47647 (1993-07-01 -)
Karte
   

TK25: 4504

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Aldekerk (- 1969) ( Markt Landgemeinde )

Kerken (1969 -) ( Gemeinde )

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Kengen Weiler KENGENJO31FK (1832 -)
St. Peter und Paul (Aldekerk) Kirche STPERKJO31EK
Kempener Dyck Ortsteil KEMYCK_W4175
St. Magdalena (Kerken-Aldekerk) Kirche STMERKJO31FK
Aldekerk Kirche EVAERKJO31EK
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