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Purmallen Arnig
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Hierarchie
Regional > Litauen > Purmallen Arnig
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Purmallen Arnig
Inhaltsverzeichnis |
Einleitung
Purmallen Arnig, 1540 Arnyck Bormll, 1687 Arnyk Purmall, 1785 auch Purmallen, Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Der Name beschreibt die Lage des Ortes. Der Beiname Arnig weist auf den Ortsgründer. Dem Namen nach dürfte er ein Zuwanderer aus Westfalen sein.
- lettisch "purmale" = Rand des Morasts, Gegend in der Nähe des Sumpfes
- nehrungs-kurisch "purvs" = Sumpf
+ "mala" = Rand, Ufer
Allgemeine Information
Amalienthal ist Gasthaus zu Purmallen.
Politische Einteilung
Megallen wurde am 04. April 1896 mit Purmallen vereinigt.[2]
Grauduschen wurde am 20. April 1897 mit Purmallen vereinigt.[3]
1939 war Purmallen ein Dorf in der Gemeinde Hohenflur.[4]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Purmallen Arnig gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Memel Land.
Katholische Kirche
Purmallen Arnig gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Purmallen Arnig gehörte 1888 zum Standesamt Plücken Martin und 1907 zum Standesamt Kollaten. Die Zugehörigkeit wechselte 1898.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918
- ↑ Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm