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Beschreibung und Geschichte der Burg Kinsberg (1826)/032

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Beschreibung und Geschichte der Burg Kinsberg (1826)
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Cz. von Kynsberg zur Adelsbach an Georg von Cz. seinen Bruder und dessen Leibeserben, alle Güter, die er in den Fürstenthümern Schweidnitz und Jauer besessen, und sind keine Söhne vorhanden, sollen sie an die Töchter fallen, die sein Bruder mit seiner Frau Dorothea gezeuget hat, oder noch zeugen wird. Schweidnitz, Mittwoch nach Mariä Heimsuchung. Zu Folge dessen überläßt an selbigem Tage Georg Cz. vom Kynsberge alle seine in den Fürstenthümern Schweidnitz und Jauer gelegnen Güter an seine leiblichen Töchter Anna, Eva und Ursula, so er mit seiner Hausfrau Dorothea gezeuget. 1436 überläßt Dipprandt Cz. vom Kynsberge all sein Erbtheil so von Ullrich Cz. an ihn gefallen, an seine Vettern, Hansen, Siegmund und Christoph, Gebrüder, Schwydnitz Sonnabend nach Matthäi. Von den 4 Brüdern, die ausschließend in der Erbtheilung auf Kynsberg angewiesen waren, scheint besonders Herrmann durch mancherlei Ämter und Aufträge, die er erhielt, bekannt geworden zu sein. 1524 wohnte er zu Grottkau als Königl. Commissarius den Verhandlungen daselbst bei, um die unglücklichen Schweidnitzer Münzstreitigkeiten, und den Zwispalt daselbst zwischen Rat und Gemeine auszugleichen, welcher Vergleich denn auch zu allgemeiner Zufriedenheit zu Stande kam. (Die sämmtliche Commission bestand, außer unserm Herrmann, aus dem Ritter Hanns Rechenberg auf Freistadt, Caspar Gotsche, Junker Niklas Affe auf Peterwitz und einigen andern.)

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