Kopie des alten Systems

Dies ist eine alte Kopie des GenWiki und spiegelt den Stand vom 8. Mai 2022 wider.

This is an old copy of the GenWiki and reflects the status as of May 8, 2022. Please visit us at wiki.genealogy.net

Beschreibung und Geschichte der Burg Kinsberg (1826)/036

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.

Wechseln zu: Navigation, Suche
GenWiki - Digitale Bibliothek
Beschreibung und Geschichte der Burg Kinsberg (1826)
<<<Vorherige Seite
[035]
Nächste Seite>>>
[037]
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien
Texterfassung: korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal korrekturgelesen. Bevor dieser Text als fertig markiert werden kann, ist jedoch noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.


dorf gehörig. 1547 Zinsen auf Posschwitz bei Jauer von Heydrich Sachenkirch und dessen Ehefrau, Tochter des Niclas von Rechenberg; und 1552 Hausdorf im Bolkenhaynschen, nebst einigen Antheilen von Tschechen im Striegauschen, von dem Nonnenkloster zu Striegau. Eben so sorgsam, wie in seinen Geschäften für das Land und für die Vermehrung seines Vermögens, war er auch für seine Familie bedacht. Seine Frau Susanne geb. Ogygel war schon mehrere Jahre vor seinem Tode, der Gegenstand seiner zärtlichen Besorgniß. 1552 Freitags vor Agathe stellte er (gegeben zu Jauer, geschehen zu Schweidnitz) einen Brief aus, vermöge dessen seine Frau nach seinem Tode sich eine Wohnung wählen könne, entweder auf der Burg zu Jauer, und zwar in den Zimmern und Gemächern, welche ihr gefällig wären, oder, im Fall es ihr dort nicht mehr gefallen sollte, in seinem Hause in Neisse, (dessen Ankaufszeit nicht gefunden worden) und an beiden Orten solle sie frei Holz und mehrere Vortheile von den Söhnen fordern können. Nächstdem sollte sie noch nach Jahresfrist 200 Gulden erhalten. Seine Kinder, von denen wir 5 Söhne kennen, Casper, Matthias, George Heinrich und Gotthardt, erzog er nach damaliger Zeit auf das sorgfältigste. Casper, dem geistlichen Stande gewidmet, war schon bei seinen Lebzeiten Domherr, und wurde 1562 Bischof und oberster Landeshauptmann. Matthias hatte sich so vielseitig gebildet auf Schulen und auf Reisen in Spanien und Italien, das seine Talente und der Gebrauch den er von

Persönliche Werkzeuge