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Beschreibung und Geschichte der Burg Kinsberg (1826)/075

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Beschreibung und Geschichte der Burg Kinsberg (1826)
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lichkeit zu gnügen, ließ sie die nicht willkommnen Gäste von Michelsdorf durch ihren Schloßhauptmann einholen, und auf ihre Burg einladen, weil in der ganzen Gegend sonst keine anständige Herberge für sie gewesen wäre. Da sie krank darnieder lag, so machte der Hauptmann Namens ihrer, die Geschäfte mit der Commission ab, und die Kirchen zu Dittmannsdorf, Schenkendorf und Bärsdorf, wurden ohne Widerrede wie Christen geziemt, sich in die Gewalt zu fügen, an Pater Ansterius übergeben. Die den Kirchen bisher vorgestandenen evangelischen Geistlichen, der eine zu Schenkendorf, der andere zu Dittmannsdorf wohnend, welcher letzterer Bärsdorf mit versah, waren bereits abgegangen. Nur Eins wollte sich die Besitzerein verwahrt wissen, die ungekränkte Gewissensfreiheit für sich und ihre Unterthanen, und das Jus patronatus, auf welche Verwahrungen sie um so mehr rechnete, als ihr gnädigster Herr Vetter, wie sie zu Protokoll geben ließ, Sr. Churfürstliche Durchlaucht zu Brandenburg ihr bei Sr. Majestät dem Kaiser noch eine besondre Intervention versprochen habe. Das von der Commission geführte, sogenannte Reductionsprotokoll, daß dieselbe ruhige christliche Ergebung in ein hartes Geschick fast allen Orten statt gefunden, und in den sehr wenigen Orten, deren 6 angegeben sind, wo durch Gegen-

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