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Brönninghausen
aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Brönninghausen: Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...
Hierarchie : Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Detmold > Bielefeld > Brönninghausen
Inhaltsverzeichnis |
Einleitung
Zeitschiene vor 1803
Name
- 993 „Brunnenhuson"; 12. Jhdt. „Brunecheshustin".; 13. Jhdt. „Bronekissen", „Brunekishusen", „Bronekessen".
Grundherrschaft
- 993 schenkt Bischof Milo v. Minden Brönninghausen an das von ihm gegründete Kloster zu Wittekindsberg;.
- 12. Jdt. die Abtei Herford hatte hier Besitz.
- Quelle der Früherwähnungen: M.G. DD. II. S. 547; Cod. tr. W. IV. S. 33; 46; 74; 78.
Einordnung in der Grafschaft Ravensberg
- < 1806 Brönninghausen
- Explication (Status): Bauerschaft
- Distrikt: Vogtei Heepen
- Amt: Amt Sparrenberg
Zeitschiene nach 1802
Provinz Westfalen
- 1832/35 Bürgermeisterei Heepen, mit 7.910 Einwohnern, davon
- eingepfarrte Brönninghausen 552 Einwohner
- Quelle: Westfalenlexikon
- eingepfarrte Brönninghausen 552 Einwohner
Kreis Bielefeld, Ritterschaft
- Haus Schwabedissen-Eckendorf
- Status 1859: Landtagfähiges Rittergut (Bedingte Rittergutseigenschaft)
- Besitzer: von Borries
- Quelle: Häming, Josef "Die Matrikel der Ritterschaftlichen Güter..." (1987)
Verwaltungseinbindung 1895
- Brönninghausen, Gemeinde in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Minden, Landkreis Bielefeld
- Zuständigkeiten/Einrichtungen: Amtsgericht Bielefeld, Postbezik Heepen
- Einwohner: 529
- Quelle: Hic Leones
Infrastruktur 1931
Amt Heepen, Kreis Bielefeld-Land, Regierungsbezirk Minden, Sitz Heepen, Bürgermeister König, Fernsprecher 3969, 3970
- Gemeinde Brönninghausen: Mischgemeinde (Fahrradfabrik), Gemeindevorsteher Kruse, Ortsklasse D
- Einwohner: 421, Ev. 418, Kath. 3
- Gesamtfläche: 588,52 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Volksschulen, Krankenhaus (Kirchengemeinde), Eisenbahnstation Bielefeld 9 km, Elektrizitätsversorgung, Schlachthaus Bielefeld, Eisenbahn, Autoverbindung
- Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze: Bürgeliche.
- Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung
- 1973 wurde das bisherige Amt Heepen mit seinen Gemeinden in die kreisfreie Stadt Bielefeld eingegliedert.
- Rechtsnachfolgerin des Amtes Heepen ist die Stadt Bielefeld.
Bevölkerungsverzeichnisse
Kirchenbücher
- Kirchenbücher (rk.) seit
Kirchenwesen
Kirchengemeinde (ev.)
- Zuständige Kirchengemeinde Heepen 1937 mit dem Pfarrsitz unter Einschluß des in Bielefeld eingegliederten Teils der früheren Gemeinde Heepen, mit Altenhagen, Brönninghausen, Milse, Oldentrup, Lippe (Schötmar) , Teil von Nienhagen (Tannenkrug u. Rittergut Eckendorf)
Pfarrei (rk.)
- Zuständige Pfarre 1961: Heepen St. Hedwig
Archiv
Literatur
Webseiten
Informationshinweise zur Familienforschung und zu Biografien können möglich sein:
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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