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Burscapium
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Amtssprache
- "burscapium", burscapia; im Mittelalter lateinisierter niederdeutscher Begriff, abgeleitet von
- burscap (ndd.)
- burskip (fries.)
- Nebenformen buir-, buurschip, boerscap, bur(s)schup, buerschuppe, bursc(h)af(f), borschap, bursc(h)op(p), burßcap, burscapium, bu(e)r-, bau(e)r-, pawr-, pür-, buwerschaft, bauernschaffe. [1]
- Bedeutung im Mittelalter
- Im Mittelalter besaß eine jede Genossenschaft (Concivium), die sich in einem begrenzten Bezirke vereinigt hatte und mit dem Namen "Bur" (concivium, burscapium, villa, Bauerschaft, Dorf, Wigbold) versehen waren, sowie die Genossen selbst, die mit dem Namen "Buren" (Geburen, cives, daher Burgericht, judicium civile) bezeichnet wurden, ein Burgericht . [2]
Fußnoten
- ↑ Quelle: Deutsches Rechtswörterbuch (DRW)
- ↑ Quelle: Philippi, F.: Zur Geschichte der Osnabrücker Stadtverfassung in Hansische Geschichtsblätter Jrg. 1889
Kategorien: Amtssprache im Fürstbistum Münster | Rechtsbegriff