Kopie des alten Systems

Dies ist eine alte Kopie des GenWiki und spiegelt den Stand vom 8. Mai 2022 wider.

This is an old copy of the GenWiki and reflects the status as of May 8, 2022. Please visit us at wiki.genealogy.net

Campow

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.

Wechseln zu: Navigation, Suche

1238 schenkte der Herzog von Lauenburg dem Dom den Holzhieb im Walde und fügte 1252 alle Güter in Campow hinzu. Die Rechte des Herzogs gingen 1295 an das Kapitel über. 1375 erkannte Kaiser Karl IV das Kapitel als Besitzer an. Die Feldmark von Campow betrug 262 Hektar.

Kleiner Rundling am Ostufer des Ratzeburger Sees an der Landstraße Ratzeburg-Lübeck. Am Eingang des Dorfes befand sich ein Torhaus mit Durchfahrt, der Hirtenkaten. Davor, jenseits der Straße, lag der große Brink bis zum Moorteich.

Die Regulierung war erst 1935 abgeschlossen. Campow besaß 6 Vollstellen und 2 Halbstellen. Bis 1945 war es ein vielbesuchter Ausflugs- und Badeort. Im gleichen Jahr brannte Campow fast vollständig nieder. Da der Ort im Sperrgebiet der ehemaligen Grenze lag, wurden nicht alle abgebrannten Höfe wieder aufgebaut.

Der Ort hatte seit 1748 eine eigene Schule. In der Nähe liegt "Hoheleuchte", an dem sagenumwobenen Seebruch. Die zu Hoheleuchte gehörigen zwei Büdnereien waren von Webern bewohnt. Später beschäftigten sich die Bewohner mit Forstarbeiten, Kiepenmachen und Imkerei.

Daten auf dem GOV

GOV-Kennung CAMPOW_O2731
Name
  • Campow (deu)
Typ
Einwohner
Postleitzahl
  • O2731 (- 1993-06-30)
  • 19217 (1993-07-01 -)
Karte
   

TK25: 2230

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Schönberg, Grevesmühlen (1919-02-01 - 1950-06-30) ( Amt Landkreis Kreis ) Quelle Quelle Seite 149

Ratzeburg (- 1919-01-31) ( Bistum Fürstentum ) Quelle

Schlagsdorf/Ev. Kirchengemeinde ( Kirchspiel Kirchengemeinde )

Utecht (1950-07-01 -) ( Gemeinde ) Quelle Quelle Seite 150

Persönliche Werkzeuge