![]() |
Dies ist eine alte Kopie des GenWiki und spiegelt den Stand vom 8. Mai 2022 wider. This is an old copy of the GenWiki and reflects the status as of May 8, 2022. Please visit us at wiki.genealogy.net |
Chronik der Schotten-Crainfelder Familie Spamer/216
aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
GenWiki - Digitale Bibliothek | |
---|---|
Chronik der Schotten-Crainfelder Familie Spamer | |
Inhalt | |
<<<Vorherige Seite [215] | Nächste Seite>>> [217] |
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien | |
Texterfassung: fertig | |
Dieser Text wurde zweimal anhand der angegebenen Quelle korrekturgelesen. |
- Zwei Sterne erglänzen an Liebchens Stirn,
- Die mächtigsten aller Gewalten,
- Zerreißen die festesten Stricke wie Zwirn,
- Drum ist auch das Herz nicht zu halten;
- Sie ziehen und binden und halten so fest,
- Daß nimmer das Herz von dem Liebchen läßt.
- Zwei Sterne erglänzen an Liebchens Stirn,
- Räthsel selbst gestanden
- Gerne und vertraut,
- Wie ich lag in Banden
- Meiner lieben Braut.
- Räthsel.
- Mit a — möcht' ich mich stets an Deinen Blicken!
- Mit e — möcht' ich in Ewigkeit mit Dir!
- Mit ie — kannst Du allein mich nur beglücken!
- Mit o — muß ich fürwahr dieß selbst an mir.
- Mit au — o, nehmt uns auf in eure Schatten,
- Ihr Wonnetempel treu geliebter Gatten!
- Dann fließt's mit e — gewiß uns beiden froh
- Und schnell dahin mit a — und ie und o —.
- Charade.
- Die erste S y l b e.
- Als Mavors noch die alte Welt regierte,
- Und mir der erste Rang mit Recht gebührte,
- Da ging ich allen meinen Brüdern vor,
- Und öffnete des neuen Jahres Thor.
- Allein, was änderte nicht Zeit und Sitte?
- Zurückgesetzt bin jetzt ich nur der dritte,
- Und kehre in der Reihe meiner Brüder
- Alljährlich mit den letzten Sylben wieder.
- Als Mavors noch die alte Welt regierte,
- Die letzten.
- Des jungen Lenzes allbeliebte Kinder
- Erscheinen wir mit ihm zu gleicher Zeit.
- Man liebt uns mehr, erscheinen wir geschwinder;
- Man lobt an uns auch die Bescheidenheit.
- Des jungen Lenzes allbeliebte Kinder
- Das Ganze.
- Was meine Theile kund Dir thaten,
- Läßt Dich mein Ganzes leicht errathen.
- Bald werde ich — o, welch' Vergnügen! —
- An Deinem warmen Busen liegen.
- O, komm'! und ist's auch mein Verderben,
- Süß ist's an Deinem Herzen sterben!
- Was meine Theile kund Dir thaten,