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Clausweiten
aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
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Hierarchie
Regional > Litauen > Clausweiten
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Clausweiten
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Einleitung
Clausweiten, Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- Klauswaiten, 1540 Claus Weyt, 1687 Clauß Waitten, 1785 Claus Waiten oder Waiten Claus oder Leitucken, 1888 Klausweiten
- Lit. Name: Letukai[1]
Namensdeutung
Der Name kann Claus als herausragende Persönlichkeit beschreiben oder auch seine Wohnstelle meinen. Der Alternativname Leitucken bestätigt die erste Variante. Der Name Mantennen weist Gerge als wohlhabenden Mann aus. Parpey ist ein Spitznname.
- prußisch "waitat" = reden, sprechen
- "waitis" = Sprecher, Anwalt
- preußisch-litauisch "leitas, letas" = ruhig, geduldig, ergeben, gefasst
- nehrungskurisch "vitin" = Spante (Schiffsrippe)
- "vituoal" = Weidenbaum
- "viets" = Ort, Stelle, Platz
- "vite" = Wohnhaus aus Weidenzweigen
Politische Einteilung
17.9.1862: Der Nachbarort Parpay oder Mantennen Gerge wird mit Clausweiten vereinigt.[2]
1.5.1939: Clauswaiten kommt zur Gemeinde Girngallen-Matz. [3]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Clausweiten gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.
Katholische Kirche
Clausweiten gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Friedhof
Man fährt von der A 13 Richtung Palanga, biegt ab Richtung Kretingalė, dann die nächste Straße links. Der Friedhof liegt an der Straße links.
Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand Mai 2011
Standesamt
Clausweiten gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Krottingen.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
GOV-Kennung | KLATENKO05NU |
Name | |
Typ |
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w-Nummer |
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Karte |
TK25: 0192 |
Zugehörigkeit | |
Übergeordnete Objekte |
Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Memel, Klaipėda (1907) ( Pfarrei ) Quelle S.156/157 Clauswaiten, Klauswaiten, Letukai (- 1939-04-30) ( Landgemeinde ) Quelle Quelle Girngallen-Matz, Girnkaliai (1939-05-01 -) ( Landgemeinde Gemeinde ) Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 66 Deutsch-Crottingen (1907) ( Kirchspiel ) Quelle S.156/157 |
Quellen
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm