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Der Regierungsbezirk Aachen (1850)/089

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Der Regierungsbezirk Aachen (1850)
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wodurch dann die Verfassungen, sowohl der vielen geistlichen wie weltlichen Staaten zwischen Maas und Rhein eine gänzliche Umgestaltung erfuhren, welche unter preußischer Verwaltung weiter geführt und bis auf unsere Tage mehr und mehr der Vervollkommnung entgegen geht. Die Provinzialgeschichte wird daher von hier an nur als die Geschichte der einzelnen Fürsten, Herren und Städte fortgeführt.[1]

Es folgt hier noch das Verzeichniß der alten Gaue und darin vorkommenden Oerter des Aachener Regierungsbezirks. Bei denselben ist auf die kirchliche Dekanats-Eintheilung, welche bis in die neuere Zeit fortdauerte, Rücksicht genommen worden, weil die Dekanate, mit Ausnahme im nördlichen Theile des Regierungsbezirks, den Gauen entsprechen.

A. Ripuarischer Theil des Regierungsbezirks Aachen.

I. Jülichgau.

Jülich selbst kommt häufig in Urkunden vor.
Die Capellae St. Justine, Güsten (847).
Rodingawe, Rödingen (847).

Düren war eine kaiserliche Pfalz und Immunität, daher Wohl die Angabe in einer Urkunde von 941: Duria in comitatis sundercas, wo letzteres Wort wohl ohne oder vom Gau ausgesondert bedeuten mag.


  1. Siehe unten bei den Städten Aachen, Burtscheid, Düren, Jülich, Wassenberg, Heinsberg, Reifferscheid ec.
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