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Domnau (Ostpr)

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Ostpreußenkarte um 1925

Inhaltsverzeichnis

Allgemeine Informationen

Domnau liegt im prußischen Stammesgebiet Natangen, im Untergebiet Tummonis.


  • 1937 2.902 Einwohner

Urkundliche Erwähnungen:

  • 1342 Dompnow
  • 1419 Domnow
  • 1466 Dampnauw

Der Name beschreibt die Lage.

  • prußisch „dumbne, dumonis“ = Tal, Tiefe


Politische Einteilung/Zugehörigkeit.

Wappen Domnau

Wapen

Das Wappen zeigt in Rot eine schräg linksgestellte goldene Adlerklaue.


Kirchen

  • 1319 Bau einer Kirche

Kirchliche Zugehörigkeit

Kirchhöfe/Friedhöfe

Geschichte

  • 1249 wird das Gebiet Tummonis erwähnt.
  • Der Deutsche Orden erbaute hier um 1300 eine Burg, von der nur wenige Feldsteine erhalten blieben. In ihrem Schutze bildete sich eine Lischke.
  • Domnau erhält 1400 Stadtrecht erhalten hat, das 1480 mit 86 Hufen erneuert wurde.
  • Von 1844 bis 1902 war Domnau Kreisstadt des Kreises Friedland.
  • 1914 wurde die Stadt zu 65 % zerstört und bis 1916 mit Hilfe der Patenstadt Berlin-Schöneberg wieder aufgebaut.


Redensart

  • In Domnau ist der Himmel blau, da tanzt der Ziegenbock mit seiner Frau." (Die Domnauer galten als dumme, jedoch ausgelassenen Schildbürger).


Archive, Bibliotheken

Genealogische und historische Quellen

Kirchenbücher

Grundbücher, Steuerverzeichnisse, Gerichtsbücher u. Sonstiges

Persönlichkeiten


Vereine

Zufallsfunde

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung DOMNAUKO04JK
Name
Typ
  • Stadt
Postleitzahl
  • RUS-238404 (1993)
w-Nummer
  • 50131
externe Kennung
  • geonames:565384
Webseite
Karte
   

TK25: 1590

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Domnau (- 1945) ( Stadt ) Quelle

Domnau ( Amtsgericht )

Domnau (1907) ( Kirchspiel ) Quelle

Bartenstein, Bartenstein (St. Bruno), Bartoszyce (Parafia św. Brunona) (1907) ( Pfarrei ) Quelle

Domnau ( Standesamt )

Domnowskij Dorfsowjet, Домновский сельский Совет (1993) ( Dorfrat ) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Domnau Kirche object_163682
Persönliche Werkzeuge