Kopie des alten Systems

Dies ist eine alte Kopie des GenWiki und spiegelt den Stand vom 8. Mai 2022 wider.

This is an old copy of the GenWiki and reflects the status as of May 8, 2022. Please visit us at wiki.genealogy.net

Försterei Schillgallen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.

Wechseln zu: Navigation, Suche
Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut von der Familienforschungsgruppe Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
Disambiguation notice Schillgallen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Schillgallen.

Hierarchie

Regional > Litauen > Försterei Schillgallen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Försterei Schillgallen


Inhaltsverzeichnis


Einleitung

Försterei Schillgallen, bis 1920 Kreis Tilsit, 1920-1939 Kreis Pogegen, (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name bedeutet Heidefläche in einem Randgebiet.

  • prußisch "sīla, sylo" = Heide, Heideland, Fichtenwald
  • preußisch-litauisch "šilas" = Heide, sandige Heide, Kiefernwald, aber auch Thymian und Monat September

+ "galas" = Grenzgebiet, Ende, Rand


Allgemeine Information

  • Försterei, Forsthaus, 6,8 km nordwestlich von Pogegen[5]


Politische Einteilung

  • Försterei Schillgallen gehörte bis zum 30.04.1939 zum Gutsbezirk Dingken, Öberförsterei.[6]
  • Försterei Schillgallen gehörte ab dem 01.05.1939 zur Gemeinde Dingken.[7]
  • Försterei Schillgallen gehörte ab 1945 zur Gemeinde Pogegen.[8]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Försterei Schillgallen gehörte 1907 zum Kirchspiel Piktupönen.[9]

Katholische Kirche

Försterei Schillgallen gehörte 1907 zum Kirchspiel Maria Himmelfahrt in Tilsit.[10]


Verschiedenes

Karten

Unt. F. (Unterförsterei Schillgallen) auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe südöstlich von Rucken U. F. (Unterförsterei) auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Försterei Schillgallen nicht namentlich erwähnt, jedoch erkennbar eingezeichnet im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 64 (1861)
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Waldwärterhaus Schillgallen im Staatsforst Dingken im Messtischblatt 0896 Rucken, 0897 Pogegen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938 (1910-1940)
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Schillgallen aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung FORLENKO05VE
Name
  • Schillgallen, Waldwärterhaus (1907) Quelle Wohnplatz 37.180 (deu)
  • Försterei Schillgallen (1923) Quelle Seite 1093 (deu)
  • Šilgaliai, girininkija (1923) Quelle Seite 1093 (lit)
Typ
  • Wohnplatz (- 1945)
  • Hof (1945 -)
Einwohner
w-Nummer
  • 66131
Karte
   

TK25: 0896

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Pogegen, Pagėgiai, Pagėgių savivaldybė (2011) ( Gemeinde )

Dingken (1939-05-01 - 1945) ( Gemeinde ) Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 68

Piktupönen (1907) ( Kirchspiel ) Quelle S.298/299

Dingken, Oberförsterei, Dinkiai, vyr. girininkija (- 1939-04-30) ( Gutsbezirk ) Quelle Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 68

Tilsit (Maria Himmelfahrt), Tilsit (1907) ( Pfarrei ) Quelle S.298/299


Quellen

  1. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen (1905)
  2. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  3. www.kartenmeister.com
  4. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  5. www.kartenmeister.com
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen (1905)
  7. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  8. GOV: http://gov.genealogy.net/
  9. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen (1905)
  10. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen (1905)
Persönliche Werkzeuge