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Krechting

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Krechting: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie:

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Münster > Kreis Borken > Rhede > Krechting

Sogenanntes "Schloß" Krechting mit Marien-Schloßkapelle um 1930

Inhaltsverzeichnis

Zeitschiene vor 1803

Familienname

  • 1256 "Betcelus Crethinc" [1]

Gut Krechting

Gutsbesitzer Dr. Josef von Raesfeld verkaufte im Jahre 1829 zuerst die Freiheitsweide in der "Freiheit Krechting" und dann das Gut Krechting für 3.791 Tlr. 20 Sgr. an den Kaufmann Johann Wessels zu Wesel. Dieser ließ 1850 das Herrenhaus ("Schloß" genannt) erbauen. Dabei ließ er eine Marien - Schloßkapelle errichten, welche bis zum Jahre 1957 als Kirche für Büngern, Krechting und Krommert diente. Im Jahre 1966 wurde dann das Haus ( das sogenannte "Schloß Krechting" ) abgerissen und ein Wohnhaus darauf gebaut.

Zeitschiene nach 1802

Landesherren

Gesamtumfang

  • 1858 Krechting: 1,44 qkm
  • 1951 Krechting: 1,45 qkm [2]

Bürgermeisterei Rhede

  • 1823 Kirchspiel Rhede
    • Bürgermeister: von Raesfeld zu Bocholt [3]
  • 1834 Bürgermeisterei Rhede mit dem Kirchspiel Rhede
    • 4.314 Einwohner
      • Bürgermeister Winckler
      • Beigeordneter: Beck
      • Beigeordneter: Tinnefeld
      • Kreis-Communalempfänger: Brinksmeyer zu Diepenbrock[4]

Verwaltungseinbindung (Westfalen)

Infrastruktur

1931 Amt Rhede, Kreis Borken, Regierungsbezirk Münster, Sitz Rhede, Bürgermeister Dörner. Fernsprecher 17.

  • Gemeinde Krechting: Mischgemeinde (Landwirtschaft, Handwerk. Textilindustrie). Gemeindevorsteher Krasemann. Ortsklasse D.

Kommunale Neugliederung

Bevölkerungsverzeichnisse

Jüngere Einwohnerzahlen

  • Krechting 1818: 291 Einwohner (E.), 1843: 362 E, 1858: 364 E., 1871: 335 E., 1885: 320 E., 1895: 335 E., 1905:324 E., 1925: 416 E., 1933: 394 E., 1939: 418 E., 1946: 546 E., 1950: 592 E. [2]

Kirchenwesen

Bistümer

Archiv

Literatur

Bibliografiesuche

Fußnoten

  1. Quelle: Westfälisches Urkundenbuch (WUB) III. Nr. 615
  2. 2,0 2,1 Quelle: Reekers /Schulz: Die Bevölkerung in den Gemeinden Westfalens 1818-1950 (1952)
  3. Quelle: Adreß-Kalender für den Bezirk der Königl. Preuß. Regierung In Münster 1923, Coppenrathsche Buchdruckerei.
  4. Quelle: Westfalenlexikon
  5. Quelle: Hic Leones
  6. Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
  7. Quelle: Handbuch der Kommunalarchive in Nordrhein-Westfalen, Teil2 Landesteil Westfalen-Lippe

Weblinks

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung KREINGJO31IT
Name
  • Krechting (deu)
Typ
  • Gemeinde (1845 - 1968)
  • Stadtteil (1968 -) Quelle
Einwohner
Postleitzahl
  • W4292 (- 1993-06-30)
  • 46414 (1993-07-01 -)
Karte
   

TK25: 4106

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Rhede (1968 -) ( Gemeinde Stadt )

Rhede (1816 - 1968) ( Mairie Bürgermeisterei Amt )

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
St. Pius (Rhede-Krechting) Kirche STPINGJO31IT
Krechting Ort KREIN1JO31IT
Brüggemann Hof BRUANNJO31IT
Persönliche Werkzeuge