Kopie des alten Systems |
Dies ist eine alte Kopie des GenWiki und spiegelt den Stand vom 8. Mai 2022 wider. This is an old copy of the GenWiki and reflects the status as of May 8, 2022. Please visit us at wiki.genealogy.net |
Vardingholt
aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Vardingholt: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...
Hierarchie:
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Münster > Kreis Borken > Rhede > Vardingholt
Inhaltsverzeichnis |
Zeitschiene vor 1803
Landgut
1209 „villa Verdincthorpe";
Grundherrschaft
- 1209 bekundet der Münstersche Bischof Otto, daß Gottschalk v. Heiden dem Ägidiikloster in Münster 1 Zehnten in Vardingholt geschenkt hat. [1]
Zeitschiene nach 1802
Landesherren
- Vor 1802 Fürstbistum Münster, Amt Bocholt
- Ab 1802 als Entschädigungslande an das Fürstentum Salm-Salm gekommen.
- 1810 Kaiserreich Frankreich, Lippedepartement, Arrondissement Rees, Kanton Bocholt, Mairie Rhede
- 1813-1815 preuß. Zivilgouvernement zwischen Weser und Rhein.
- 1816 Kirchspiel Rhede im Kreis Borken, Amt Rhede.
- 1815-1946 preuß. Provinz Westfalen, ab 1816 Kreis Borken, Amt Rhede
- 1946 Nordrhein-Westfalen
Gesamtumfang
- 1858 Vardingholt: 29,17 qkm
- 1951 Vardingholt: 29,19 qkm [2]
Bürgermeisterei Rhede
- 1823 Kirchspiel Rhede
- Bürgermeister: von Raesfeld zu Bocholt [3]
- 1834 Bürgermeisterei Rhede mit dem Kirchspiel Rhede
- 4.314 Einwohner
- Bürgermeister Winckler
- Beigeordneter: Beck
- Beigeordneter: Tinnefeld
- Kreis-Communalempfänger: Brinksmeyer zu Diepenbrock[4]
- 4.314 Einwohner
Verwaltungseinbindung (Westfalen)
- 1895: Vardingholt, Bauerschaft in Deutschland, Königreich Preußen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Borken
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Bocholt, Postbezirk Rhede
- Einwohner: 1.036[5]
Infrastruktur
1931 Amt Rhede, Kreis Borken, Regierungsbezirk Münster, Sitz Rhede,
- Gemeinde Vardingholt: Landwirtschaftsgemeinde Gemeindevorsteher Tangerding. Ortsklasse D.
- Einwohner 1.232, (Kath. 1.216, Ev. 16).
- Gesamtfläche 2.919 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Volksschulen 2. Bestellungspostamt. Eisenbahnstation, Rhede 6 - 7 km. Elektrizitätsversorgung
- Politik: Gemeindevertretung 9 Mitglieder, alle Zentrum. [6]
Kommunale Neugliederung
- 1968 Gemeinde Rhede durch Zusammenschluß der amtsangehörigen Gemeinden Rhede, Altrhede, Büngern, Krechting, Crommert und Vardingholt.[7]
Bevölkerungsverzeichnisse
Jüngere Einwohnerzahlen
- Vardingholt 1818: 1.030 Einwohner (E.), 1843: 1.231 E, 1858: 1.156 E., 1871: 1.080 E., 1885: 1.037 E., 1895: 1.040 E., 1905: 1.087 E., 1925: 1.223 E., 1933: 1.298 E., 1939: 1.371 E., 1946: 1.849 E., 1950: 1.719 E. [2]
Kirchenwesen
Bistümer
- Katholiken: Bistum Münster, 1954: Dekanat Bocholt
Pfarrei
- Die Marienkapelle in Vardingholt ist 1934 erbaut worden, entworfen wurde sie vom Architekten Tepasse aus Rhede.[8]
Archiv
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Grabsteine
- Friedhof Rhede-Vardingholt (Borken) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Literatur
Bibliografiesuche
- Volltextsuche nach Vardingholt in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Fußnoten
- ↑ Quellen der Früherwähnung: Tibus (S. 1068), Provinz Westfalen/Gedruckte Quellen zur Geschichte Westfalens: Westf. Urkundsbuch III. Nr. 55
- ↑ 2,0 2,1 Quelle: Reekers /Schulz: Die Bevölkerung in den Gemeinden Westfalens 1818-1950 (1952)
- ↑ Quelle: Adreß-Kalender für den Bezirk der Königl. Preuß. Regierung In Münster 1923, Coppenrathsche Buchdruckerei.
- ↑ Quelle: Westfalenlexikon
- ↑ Quelle: Hic Leones
- ↑ Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
- ↑ Quelle: Handbuch der Kommunalarchive in Nordrhein-Westfalen, Teil2 Landesteil Westfalen-Lippe
- ↑ Quelle: Börsting, Heinrich: Geschichte des Bistums Münster. (Deutscher Heimat-Verlag, 1951)
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Heimatforschung in Westfalen
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
The service is not available. Please try again later.