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Loxstedt (Cuxhaven)

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Hierarchie

Dedesdorf Gallerieholländerwindmühle "Ursel"

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Cuxhaven > Loxstedt

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Die Gemeinde Loxstedt liegt in der Norddeutschen Tiefebene und ist von Geest-, Marsch- und Moorlandschaften geprägt. Innerhalb des Gemeindegebietes befinden sich die Naturschutzgebiete Bülter See und Randmoore, Königsmoor, Neuenlander Außendeich, Stoteler Moor und Plackenmoor. Im Westen wird die Kommune auf 15 Kilometer Länge durch die Weser begrenzt. Südlich der Kernortschaft fließt die Lune, ein kleiner Nebenfluss der Weser, durch die Gemeinde. An der südlichen Gemeindegrenze befindet sich die Drepte.

Wappen

Gemeinde Wappen Loxstedt

Beschreibung
Die silbernen Schildnägel stehen für den Zusammenschluss der 21 Ortschaften zur Gemeinde Loxstedt. Das silberne Wellenband symbolisiert die Flüsse Weser und Lune, die das Gebiet durchfließen. Das silberne Pferd versinnbildlicht die in der Gemeinde betriebene Pferdezucht. Das oben angegebene Wappen bezieht sich auf die heutige Gemeinde Loxstedt. Wie alle Vorgängergemeinden und neuerdings Wiemsdorf hat jedoch auch der Ort Loxstedt ein eigenes Wappen, das in den Anfangsjahren der neuen Einheitsgemeinde einfach weitergeführt wurde.

Wappen Loxstedt


Beschreibung
In Silber drei schwarze, mit den Spitzen einander zugewandte Nägel in Deichselstellung, oben und an den Seiten von einer goldbesamten Rose begleitet. Begründung: Die Nägel sind dem Wappen des Adelsgeschlechtes Nagel entlehnt, das 1371 bei der Stiftung der Kirche beteiligt war. Die Rosen sind Sinnbilder der Schutzpatronin dieser Kirche, der Jungfrau Maria.


Allgemeine Information

Politische Einteilung

Eingemeindungen

Die Gemeinde Loxstedt ist in ihrer heutigen Form mit dem Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden im Raum Osterholz/Wesermünde vom 13. Juni 1974 (rückwirkend zum 1. März 1974) entstanden. Dabei wurden die zur damaligen Samtgemeinde Loxstedt gehörenden Kommunen Bexhövede, Donnern, Düring, Loxstedt, Nesse und Stinstedt sowie die Gemeinden Büttel, Fleeste, Holte, Landwürden, Lanhausen, Neuenlande und Stotel zu einer Einheitsgemeinde zusammengelegt. Eine vergrößerte Samtgemeinde mit selbständigen Mitgliedsgemeinden war im Umland der Großstadt Bremerhaven nicht erlaubt. Die Gebietsreform sorgte daher vor allem im Raum Stotel für Proteste. Als Alternative wurden zwei Gemeinden vorgeschlagen, nämlich eine westlich und eine östlich der (ehemaligen) Bundesstraße 6 gelegen. Dieser Wunsch wurde jedoch vom Innenministerium abgelehnt.

Historisch gesehen besaßen die Orte um Loxstedt eine Zugehörigkeit zu Beverstedt, die Orte um Stotel bildeten dagegen eher eine Verbindung mit Stotel und Hagen. Eine Besonderheit stellt Landwürden dar, da die Dörfer seit dem Mittelalter zu Oldenburg und somit (bis auf zeitliche Ausnahmen) zu einem anderen Land gehörten. Die zugehörigen Orte bildeten schon frühzeitig eine Einheit und sind auch heute noch in der Gemarkung Landwürden zusammengefasst.
(Quelle Wikipedia)


[

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Loxstedt St. Marien


Loxstedt St. Marien

Die Kirchengemeinde St. Marien in Loxstedt mit den Ortsteilen Düring, Hohewurth und Nesse hat knapp 4000 Gemeindeglieder.

Der Bau der Kirche begann 1371. Ein besonderer Schatz sind die mittelalterlichen Deckenmalereien, der „ Loxstedter Totentanz" ist im norddeutschen Raum einzigartig. Der Bau der historischen Orgel, von der weite Teile noch im Originalzustand vorhanden sind, begann 1785 durch Matthias Schreiber. Zur Erhaltung der Kirche trägt der Förderverein bei.

Ein Schwerpunkt in der Gemeindearbeit ist der Kindergarten mit 5 Gruppen, einem Schülerhort und einer Krippe. Kirchenchor, Posaunenchor, Motorradgruppe, Frauenfrühstück, Elternbistro, Seniorennachmittag, Kirchencafe und Gesprächskreis zu Glaubensfragen bereichern das Gemeindeleben.

Eine Selbstvorstellung der Gemeinde finden Sie unter
http://www.kirche-wesermuende.de/das_sind_wir/gemeinden/loxstedt


Katholische Kirchen

St.Johannes der Täufer zu Loxstedt

Bis zum Bau der Sankt-Johannes-der-Täufer-Kirche 1965 in Loxstedt, wurden die Katholiken im südlichen Teil des damaligen Landkreises Wesermünde von der Wulsdorfer Sankt-Nikolaus-Kirche betreut.

Glanzpunkt der Innenausstattung ist heute das Mosaik auf der Altarrückwand, das seit 2001 die Kirche ziert. Das Thema ist die Geheime Offenbarung des Johannes. Gefertigt wurde das Bildwerk aus Natursteinen, die von allen Kontinenten der Welt stammen.

Nachdem 2006 der damalige Pfarrer in den Ruhestand verabschiedet wurde, wurden die kath. Pfarrgemeinden Loxstedt und St. Nikolaus Wulsdorf mit der kath. Pfarrgemeinde Hl. Herz Jesu in Geestemünde zusammengelegt.

Die Kirche St. Johannes der Täufer ist Filialkirche der Pfarrei Hl. Herz Jesu in Bremerhaven-Geestemünde, Dekanat Bremerhaven, Bistum Hildesheim, Kirchenprovinz, Erzbistum Hamburg

Darstellung der Kirche unter
https://de.wikipedia.org/wiki/St.-Johannes-der-T%C3%A4ufer-Kirche_(Loxstedt)

Herz-Jesu-Kirche Mitte


Geschichte

Die Ortschaft Loxstedt wurde das erste Mal im Jahr 1059 unter dem Namen Lacstidi urkundlich erwähnt. Lacstidi bedeutet „Siedlung an der Lache“ und verweist auf ein Moorgebiet, das zwischen den Orten Loxstedt und Düring existierte. Allerdings weisen Bodenfunde darauf hin, dass das Gebiet bereits seit der mittleren Steinzeit von Menschen genutzt wird. Mit umfangreichen archäologischen Grabungen hat das Niedersächsische Institut für historische Küstenforschung (NIhK), Wilhelmshaven, Vorgängersiedlungen des heutigen Loxstedt untersucht. Dabei wurden Siedlungsspuren aus der Zeit 1. Jh. v. Chr. bis 9. Jh. n. Chr. freigelegt. Wahrscheinlich kann man mit einer Kontinuität von über 2000 Jahren für Loxstedt rechnen. Die geborgenen Funde sollen im archäologischen Museum in der Burg Bederkesa ausgestellt werden.

Im historischen Kirchspiel waren Loxstedt, Düring und Nesse sowie später auch Hosermühlen eingepfarrt. Das Dorf gehörte um 1500 zur Börde Beverstedt und um 1768 zum Adeligen Gericht Beverstedt. Zwischenzeitlich war Loxstedt nach der Annexion durch Frankreich bis zum Sieg über Napoléon Bonaparte ein Teil der Kommune Bexhövede im Kanton Bremerlehe. Mit der Einführung der Ämter in Hannover gehörte Loxstedt von 1851 bis 1859 zum Amt Beverstedt und von 1859 bis 1885 zum Amt Lehe. Später war Loxstedt Teil der Landkreise Geestemünde, Wesermünde beziehungsweise Cuxhaven. Der Ort wurde 1840 eine Landgemeinde und war von 1971 bis 1974 Mitgliedsgemeinde der gleichnamigen Samtgemeinde.
(Quelle Wikipedia)


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Grabsteine

|

Internetlinks

nach dem Ort:

Offizielle Internetseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung LOXEDTJO43HL
Name
Typ
Einwohner
Postleitzahl
  • W2854 (- 1993-06-30)
  • 27612 (1993-07-01 -)
externe Kennung
  • geonames:2875645
  • opengeodb:20408
Amtlicher Gemeindeschlüssel
  • 03352032
Karte
   

TK25: 2517

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Loxstedt (1971 - 1974-02-28) ( Samtgemeinde )

Cuxhaven (1974-03-01 -) ( Landkreis ) Quelle

Beverstedt (1823 - 1859) ( Amt ) Quelle

Geestemünde (1885 - 1932-09-30) ( Kreis Landkreis ) Quelle

Wesermünde (1932-10-01 - 1971) ( Landkreis ) Quelle

Loxstedt/St.Marien ( Kirchspiel )

Lehe (1859 - 1885-03-31) ( Gerichtsbezirk Amt Kreis Landkreis ) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Düring Ort DURINGJO43HL (1974-03-01 -)
Indiek Wohnplatz INDIEKJO43GK (1974-03-01 -)
Kniepe Wohnplatz KNIEPEJO43GK (1974-03-01 -)
Reepen Wohnplatz REEPEN_W2851 (1974-03-01 -)
Nückel Wohnplatz NUCKELJO43HL (1974-03-01 -)
Stotel Ort STOTELJO43HK (1974-03-01 -)
Stinstedt Ort STIEDTJO43IL (1974-03-01 -)
Ueterlandersiel Wohnplatz UETIELJO43GL (1974-03-01 -)
Wiemsdorf Ort WIEORFJO43GK (1974-03-01 -)
Sandberg, Stotelermoor Wohnplatz STOOORJO43HK (1974-03-01 -)
Alte Luneschleuse, Luneschleuse Wohnplatz LUNUSE_W2851 (1974-03-01 -)
Tegeler Plate, Tegelerplate Ort TEGATE_W2851 (1974-03-01 -)
Hosermühlen Wohnplatz HOSLEN_W2851 (1974-03-01 -)
Dedesdorf Ort DEDORFJO43GK (1974-03-01 -)
Neuenlandermoor Wohnplatz NEUOOR_W2851 (1974-03-01 -)
Neuenlandersiel Wohnplatz NEUIEL_W2851 (1974-03-01 -)
Overwarfersiel Wohnplatz OVEIEL_W2851 (1974-03-01 -)
Bexhövede Ort BEXEDEJO43IL (1974-03-01 -)
Schwingenburg Wohnplatz SCHURG_W2851 (1974-03-01 -)
Schwingenfeld Wohnplatz SCHELD_W2851 (1974-03-01 -)
Donnern Ort DONERNJO43IL (1974-03-01 -)
Dedesdorferfeld Wohnplatz DEDELDJO43GK (1974-03-01 -)
Lanhausen Ort LANSENJO43HL (1974-03-01 -)
Schwegen Ort SCHGENJO43GK (1974-03-01 -)
Reitmoor Wohnplatz REIOORJO43GJ (1974-03-01 -)
Hetthorn Ort HETORNJO43HK (1974-03-01 -)
Buttelersiel Wohnplatz BUTIELJO43GK (1974-03-01 -)
Im Zollenhamm Wohnplatz IMZAMMJO43HK (1974-03-01 -)
Eidewarden Ort EIDDEN_W2851 (1974-03-01 -)
Speckje Wohnplatz SPEKJE_W2851 (1974-03-01 -)
Luneplate Wohnplatz LUNATE_W2851 (1974-03-01 - 2009-12-31)
Hohewurth Wohnplatz HOHRTH_W2854
Hahnenknoop Ort HAHOOPJO43HJ (1974-03-01 -)
Oldendorf Wohnplatz OLDORFJO43GK (1974-03-01 -)
Drostendamm Wohnplatz DROAMM_W2851 (1974-03-01 -)
Holte Ort HOLLT1JO43GK (1974-03-01 -)
Nesse Ort NESSSEJO43HK (1974-03-01 -)
Welle Wohnplatz WELLLEJO43HL (1974-03-01 -)
Schweglohe Wohnplatz SCHOHEJO43GJ (1974-03-01 -)
Neuenlande Ort NEUNDEJO43GJ (1974-03-01 -)
Dünenfähr Wohnplatz DUNAHR_W2851 (1974-03-01 -)
Moorhausen Wohnplatz MOOSENJO43HK (1974-03-01 -)
Eljewarden Wohnplatz ELJDENJO43GK (1974-03-01 -)
Langendammsmoor Wohnplatz LANOORJO43HJ (1974-03-01 -)
Fleeste Ort FLESTEJO43GL (1974-03-01 -)
Friedrich-Wilhelmsdorf Wohnplatz FRIORFJO43IL (1974-03-01 -)
Siedewurt Wohnplatz SIEURTJO43HL (2010-01-01 -)
Krehlen Wohnplatz KRELEN_W2851 (1974-03-01 -)
Loxstedt, Lox Ort LOXED1JO43HL
Overwarfe Ort OVERFE_W2851 (1974-03-01 -)
Ueterlande Ort UETNDE_W2851 (1974-03-01 -)
Maihausen Ort MAISENJO43GK (1974-03-01 -)
Auf der Jührde Wohnplatz JUHRDE_W2851 (1974-03-01 -)
Kreuzhellmer Wohnplatz KREMERJO43GK (1974-03-01 -)
Bockhoop Wohnplatz BOCOOPJO43IL (1974-03-01 -)
Junkernhose Wohnplatz JUNOSE_W2851 (1974-03-01 -)
Böcken Wohnplatz BOCKEN_W2851 (1974-03-01 -)
Büttel Ort object_1086600 (1974-03-01 -)
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