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Taureggen Bendig

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Hierarchie

Regional > Litauen > Taureggen Bendig

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Taureggen Bendig


Inhaltsverzeichnis


Einleitung

Taureggen Bendig, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name bezieht sich auf das Vorkommen von Wisenten auf der an die Dange (Fluss) reichende Landzunge.

  • litauisch "tauras" = Auerochs, Ur, Stier, Wisent
  • prußisch "ragas" = Horn, Ecke, Landzunge, Spitze, Hinausragendes, eine in das Wasser springende Uferspitze


Allgemeine Information

  • Alter Siedlungsort, 8 km nördlich von Memel, 1895: 2 Feuerstellen mit 34 Bewohnern[4]


Politische Einteilung

1785 Kgl. Bauerdorf[5]
1874 und 1888 Landgemeinde
6. Dezember 1897: Vereinigung von Taureggen Bendig, Kecken, Plucken Martin und Glaudienen zu Hohenflur[6]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Taureggen Bendig gehörte 1888 zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Taureggen Bendig gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Taureggen Bendig gehörte 1888 zum Standesamt Plücken Martin.


Bewohner

Verschiedenes

Karten

Taureggen Bendig auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe unten Mitte auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Taureggen Bendig im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Hohenflur im Messtischblatt 0292 Memel und 0293 Plicken (1912-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung TAUDIGKO05NS
Name
  • Taureggen-Bendig Quelle Landgemeinde 1.261 - S. 14/15 (deu)
Typ
  • Landgemeinde (- 1897-12-05) Quelle
  • Wohnplatz (1897-12-06)
Einwohner
w-Nummer
  • 66132
Karte
   

TK25: 0292

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Memel, Memel Land (1888) ( Kirchspiel ) Quelle S. 14/15

Hohenflur, Glaudynai (1897-12-06) ( Landgemeinde Gemeinde ) Quelle

Memel, Klaipėdos apskritis (- 1897-12-05) ( Kreis Landkreis ) Quelle Quelle

Plücken-Martin (1888) ( Standesamt ) Quelle S. 14/15

Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Memel, Klaipėda (1888) ( Pfarrei ) Quelle S. 14/15


Quellen

  1. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Studium sämtlich verfügbarer historischer Karten
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918
  6. Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918
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