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Zendscheid

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Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Rheinland-Pfalz > Eifelkreis Bitburg-Prüm > Verbandsgemeinde Kyllburg > Zendscheid

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Wappen

Bild:Wappen_Zendscheid_VG_Kyllburg.png

Beschreibung des Wappens

Von Silber über Rot durch 3 flache Spitzen geteilt, oben 2 grüne Buchenblätter, unten eine silberne Lilie.

Zendscheid wird im Jahre 1036 bei Goertz, Mittelrheinische Regesten als "Cinceith" erstmals erwähnt. Mittelhochdeutsch "sceit", "sceid", neuhochdeutsch "scheid" bezeichnet jede Art von Grenze. Zunächst bezieht es sich auf Bergrücken und Bergwälder; oft ist es auch "geradezu mit Berg Synonym". (Müller, II 61). Dittmaier deutet es als "bewaldete Erhöhung" (Rheinische Flurnamen. S. 262).

Als Hinweis auf die Etymologie des Ortsnamens stehen daher im Entwurf drei flache Spitzen, von 2 grünen Buchenblättern überhöht.

Seit 1887/98 hat Zendscheid eine eigene Kapelle; Patronin von Kapelle und Ort ist die hl. Jungfrau Maria. Als Hinweis darauf steht im unteren Schildteil ihr Attribut, eine silberne Lilie.

Zendscheid gehört bis zum Ende der Feudalzeit im Amt Kyllburg zum Kurfürstentum Trier. (LHA Koblenz, 1 C, 14913 ff.). Als Hinweis hierauf sind die Schildfarben Rot und Silber gehalten.

Quelle: Verbandsgemeinde Kyllburg

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Zendscheid gehörte bis 1794 zum kurtierischen Amt Kyllburg. 1798 kommt es im Saar-Department an Frankreich und 1815 an Preußen. Es zählt nun zu der neugebildeten Bürgermeisterei Mürlenbach, deren Sitz später nach Birresborn verlegt wird. Im Zuge der Verwaltungsreform 1970/71, bei der sowohl der Kreis Prüm als auch die Verbandsgemeinde Birresborn aufgelöst werden, wird Zendscheid der Verbandsgemeinde Kyllburg zugeordnet, zu deren Verwaltungssprengel es bis 1815 gehörte.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Geschichte von Zendscheid

Geschichte der Zendscheider Feuerwehr

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Matthias Heinen: Familienbuch Seinsfeld 1650-1915 mit seinen Filialen Hof Bruderholz, Hof Schwickerath, Korneshütte, Kyllburgweiler, Sankt Johann, Sankt Thomas, Steinborn und Zendscheid. Veröffentlichung der WGfF; Band 305. Köln 2015. ISBN 978-3-86579-121-1

Historische Bibliografie

  • BECKER, Karl E., Das Kyllburger Land - Geschichte-Landschaft-Kulturdenkmäler

Kyllburg, 1977, 578 Seiten, s/w-Fotos, farbige Wappen, Tafeln, etc.

Weitere Bibliografie

  • SCHLÖDER, Edmund, SCHLÖDER, Willi, MÜLLER, Norbert, Dr. Die Geschichte der Freiwilligen Feuerwehren der Verbandsgemeinde Kyllburg

Kyllburg, 1991, 264 Seiten, s/w-Fotos

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Ortsgemeinde Zendscheid

Zufallsfunde

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung ZENEID_W5524
Name
  • Zendscheid (deu)
Typ
  • Ortsgemeinde
Postleitzahl
  • 22 (1941 - 1961) Quelle
  • W5524 (1961 - 1993-06-30)
  • 54655 (1993-07-01 -)
externe Kennung
  • opengeodb:26577
  • geonames:2804784
  • wikidata:Q189492
Webseite
Amtlicher Gemeindeschlüssel
  • 07232331
Karte
   

TK25: 5805

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Kyllburg ( Amt ) Quelle

Prüm (1816 - 1969) ( Landkreis ) Quelle

Bitburger Land (2014-07-01 -) ( Verbandsgemeinde ) Quelle

Kyllburg (1970-11-07 - 2014-06-30) ( Verbandsgemeinde ) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Friedbüsch Ort FRISCH_W5524



Wappen_VG_Kyllburg.png

Städte und Ortsgemeinden in der Verbandsgemeinde Kyllburg Eifelkreis Bitburg-Prüm (Rheinland-Pfalz)

Stadt: Kyllburg
Ortsgemeinden: Badem | Balesfeld | Burbach (Eifel) | Etteldorf | Gindorf | Gransdorf | Kyllburgweiler | Malberg | Malbergweich | Neidenbach | Neuheilenbach | Oberkail | Orsfeld | Pickließem | Sankt Thomas | Seinsfeld | Steinborn (Eifel) | Usch | Wilsecker | Zendscheid |
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