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Meldiglauken

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Hierarchie

Regional > Litauen > Meldiglauken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Meldiglauken


Inhaltsverzeichnis


Einleitung

Meldiglauken, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit


Politische Einteilung

28.2.1894: Meldiglauken wird zur Landgemeinde Kallehnen eingemeindet.[2]
1.10.1939: Kallehnen kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit [3]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Meldiglauken gehörte im 17. Jahrhundert zum Kirchspiel Willkischken

Standesamt

Meldiglauken gehörte 1888 zum Standesamt Laugszargen.

Bewohner

  • Folgende Bewohner Meldiglaukens haben im ersten Befreiungskrieg 1813/14 "für Preußens Freiheit und Selbständigkeit" Opfer an Geld und anderen Gaben dargebracht:
    • Landwehrleute Mertin Jesuttis, Sims Tomascheit, Chr. Kailus, Ensies Kailus, Michel Klussat, Johann Tennigkeit, Klims Sturms, Christ. Ostwald, Fritz Szimtenings, Christoph Gedraitis. (Quelle: [4])

Geschichte

1615 Dorf im Schulzenamt Kallehnen, 12 Huben 8 Morgen groß, zahlt 9 Mark 12 Schillinge Kirchendezem. Schuldet der Kirche 1658 12 Mark 43 Schillinge. Die Litauer schossen 1664 8 Mark 45 Schillinge zu den Glocken. (Quelle: [5])


Verschiedenes

Karten

Meldiglauken auf der Schroetterkarte Blatt 13, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Ganz oben rechts auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Meldiglauken im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 49, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Meldiglauken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 49, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


ehemalige Gemeinde Meldiglauken im Osten der Gemeinde Laugszargen im Messtischblatt 0899 Szugken, 0898 Willkischken, 0799 Laugszargen und 0798 Uszkullmen (1913-1941) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung MELKENKO15CE
Name
  • Meldiklaukiai Quelle Meldiklaukiai (lit)
  • Meldiglauken Quelle Wohnplatz 37.52 (deu)
Typ
  • Wohnplatz (- 1945)
  • Dorf (1945 -)
Einwohner
w-Nummer
  • 66133
Karte
   

TK25: 0799

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Kallehnen, Kalėnai (1894-02-28 - 1945) ( Landgemeinde Gemeinde ) Quelle Quelle

Robkojen, Ropkojai (1907) ( Pfarrei ) Quelle S.294/295

Lauksargių seniūnija, Lauksargiai (1995 -) ( Gemeindebezirk ) Quelle

Laugszargen (1907) ( Kirchspiel ) Quelle S.294/295

Meldiglauken (- 1894-02-27) ( Landgemeinde ) Quelle Quelle


Quellen

  1. Schwarzien, Otto: Bilder aus der Vergangenheit des Kirchspiels Willkischken, 1927
  2. Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
  3. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
  4. Schwarzien, Otto: Bilder aus der Vergangenheit des Kirchspiels Willkischken, 1927
  5. Schwarzien, Otto: Bilder aus der Vergangenheit des Kirchspiels Willkischken, 1927
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