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	Gefallene aus Altenbergen (Marienmünster) im 1. Weltkrieg

Inhaltsverzeichnis 1 Johann Heinrich Herting 1.1 geboren am 15. Dezember 1886 in Altenbergen/Kreis Höxter 1.2 Geschwister: 1.3 gestorben am 15. August 1918 nachmittags um 9½ Uhr bei Chassemy, Frankreich 1.4 Verlustlisten 1. Weltkrieg, Seite 26630: Herting Heinrich (Altenbergen, Höxter) 1.5 Grabstätte 1.6 Quellen

Johann Heinrich Herting

Anmerkung

es werden veschiedene Sterbedaten genannt

15. August 1918 (lt. Totenzettel)

15. August 1918 (lt. Grabstein)

9. September 1918 (lt. Randvermerk der Geburtsurkunde)

geboren am 15. Dezember 1886 in Altenbergen/Kreis Höxter

Eltern: Eheleute : Johann Anton Herting & Elisabeth Antonia Lüke

wohnhaft in Altenbergen, Haus Nr. 7

Randvermerk:

gestorben am 9.9.1918 in Frankreich

(Standesamt Dortmund)

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Standesamt-Marienmünster, Geburtsregister Nr. 142/1886

• im September 1917 zu den Waffen gerufen,
• am 15. August 1918 unweit Reims gefallen
  eine exaktere Auskunft gibt die Sterbeurkunde
  dort wird der Ort Chassemy (Aisne) genannt.
• er starb als Kanonier im Reserve-Feldartillerie Regiment 50, III. Abt., 8. Batterie
• als Gefallener vermerkt in der Verlustliste des 1. Weltkrieges (Preußenliste 1255, Ausgabe 2129 vom 30.09.1918, Seite 26630)
• Erstbestattung auf dem deutschen Militärfriedhof zu Ostel Aisne
• 1924 umgebettet auf den deutschen Militärfriedhof in Soupir Aisne
• sein Grab in Frankreich (im Geneanet)

Seine Eltern waren:

Johann Anton Herting 1842-

Elisabeth Antonia Lüke 1854-1935

Geschwister:

1. Luise Maria Elisabeth Herting 1877-1968
2. Maria Elisabeth Herting 1878-1951
3. Johann Carl Herting 1882-1965
4. Elisabeth Franziska Herting 1889-1965
5. Anna Catharina Herting 1891-1951

gestorben am 15. August 1918 nachmittags
um 9½ Uhr bei Chassemy, Frankreich

Der Kommandeur des Reserve Feldartillerie

Regiments 50 hat mitgeteilt,

daß der Kanonier der 8. Batterie

dieses Regiments, Hobler Heinrich Herting,

31 Jahre alt, katholischer Religion,

wohnhaft in Altenbergen, Kreis Höxter,

geboren zu Altenbergen, ledig,

Vater: tot, Mutter: Elisabeth geborene

Lücke, wohnhaft in Altenbergen,

bei Chassemy,

am 15. August 1918 nachmittags um 9 ½ Uhr

durch Artillerie-Geschoß-Kopf gefallen sei.

Nach eigener Feststellung heißt der Verstorbene

mit Vornamen Johann, Heinrich und wohnte

in Dortmund Holsteinerstraße 3.

Er war der Sohn der Eheleute Arbeiter

Johann Herting und Elisabeth Lüke,

ersterer verstorben und zuletzt,

letztere noch wohnhaft in Altenbergen, Kreis Höxter.

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Quelle: Standesamt Dortmund II, Sterbe-Register-Nr. 1897/1918

Verlustlisten 1. Weltkrieg, Seite 26630: Herting Heinrich (Altenbergen, Höxter)

Name: Heinrich Herting

Ort: Altenbergen, Höxter

Liste: Preußen 1255

gefallen

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Quelle: http://des.genealogy.net/search/show/8968524

Grabstätte

Name: Heinrich Herting

Dienstrgrad: Kanonier

Todesdatum: 15.08.1918

ruht auf der Kriegsgräberstätte in Soupir.

Endgrablage: Block 3 Grab 1205

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Quelle: Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. - Gräbersuche

Geographische Lage

49.400571°N 3.597321°O

• Das Virtuelle Mahnmal CHEMIN DES DAMES in Frankreich www.memorial-chemindesdames.fr

Quellen

Das Geburtshaus Altenbergen Haus-Nr. 7

Dortmund, Holsteinerstr. 3 seine letzte Wohnstätte

September 1917 "zu den Waffen gerufen"

Das Denkmal an der Kirche

Erstbestattung in Ostel (Aisne)

• Video

Der deutsche Friedhof Soupir, Aisne (YouTube)