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Gerding (Reken-Hülsten)

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Hülstener Häuser und Höfe nach Hauskataster , Informationen über ihre Vergangenheit und Geschlechter geben ein Abbild der hier bodenständigen Menschen in ihren Zeitverhältnissen um damit eine Basis zur Darstellung persönlicher Geschichte von Vorfahren in Zeit und Raum zur Anlage von Biografien zu bilden.

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Münster > Kreis Borken > Reken > Groß Reken> Hülsten (Reken) > Gerding (Reken-Hülsten)

Inhaltsverzeichnis

Wohnort

Name

Früherwähnung

  • 1498/99 Alke Gerding in Reken, Bauerschaft Hülsten

Hofstandardwerte

Grundherrschaft

Status

Länderei

1653 Hofsprache: 4 Malter 3 Scheffel Bauland, 2 Fuder Wiesen, keine Kuhweide, 1 ½ Scheffel Gartenland.

Mastrechte

1653 Hofsprache: ½ Schwein Eigenmast, ½ Schwein Markenmast, insgesamt 1 Schwein zur Mast

Gefällte Bäume

1653 Hofsprache: -.- gefällte Bäume

Viehbestand

1653 Hofsprache: (keine Angaben).

Haus- und Baumbestand

1653 Hofsprache: 1 Haus

Vermögensübersicht

Einkommem

-.-

Schulden

1653 Hofsprache: 300 Rt

Pacht

  • 1653 Hofsprache: 8 Scheffel Roggen, 1 Rt 12 Srüber, uff Rechnung.

Onera

1653 Hofsprache: Monatsschatzung: 10 ½ Stüber, 1 ¼ Scheffel Roggen an den Pastor, 1 Scheffel Roggen an den Richer/Vogt.

Aufsitzer

1653 Hofsprache, 1 Person, ungewonnen.

Administration

1653 Hofsprache, Beurteilung des Rentmeisters: „?“

Quellen

  • Quelle Hofsprache 1653: Dülmen, Croy`sches Archiv, Bestand Amtsrentmeister Dülmen

Familie Gerding

  • 1498 Aleke Gerdinck, Johan, Herman, Greite (4 Kommunikanten), Kspl. Reken, "de Hulsel Buren"
    • Quelle: Register der Wilkommschatzung (Historische Kommission Bd. 5, 1976) ISBN 3-402-05858-8

Hofsprache

  • Hofsprache 07.09.1650
  • Quelle: Herzog von Croÿ'sches Archiv, Bestand, Amt Dülmen, Hofkammer Nr. 358

Steuerlisten

Reken, Bschft. Hülsten

  • 1656 Geerding, verwüstes halbes Erbe
  • 1662 Gerding, Pferdekotten, pauper
  • 1665 Nachbarn Olthauß, Brocking
  • 1665/1680 Gerdinck, Pferdekotten, wüst, ohne Feuerstätte

Gerding

  • Hofsprache 1710, Gerding im Kspl. Großen Reecken: Heiße Henrich, seine Fraw Anna, vor 20 Jahren das Erbe gewonnen, aber wüst angetreten. Keiner der Eheleute währe auf dem Erbe geboren. Kinder:
    • Trinken, frei geboren
    • Engel, frei geboren
    • Henrich, frei geboren
    • Weßel, 18 Jahre alt, wohnt bei Lücke
    • Berndt, 21 Jahre alt, wohnt bey Könning
    • Aleke, 4 Jahre alt, hofhörig

Status Animarum

  • (1750 Status animarum:) Henrich Gerding conjugis Anna Wibbiling
    • filia Elisabeth Gerding
      • Quelle: Bischöfliches Diözesanarchiv Münster, Bestand Groß Reken

Populationsliste:

1806 Amt Ahaus, Kspl. Grossen Reeken, Bschft. Hüllsten

  • Hem. Gerding, Zeller, Ehefrau Elisabeth Bertentrop
    • 1 Tochter unter 10 Jahren
      • 2 Personen männliches Gesinde oder Verwndte
      • 1 Person weibliches Gesinde oder Verwndte
        • insgesamt Personen männlich 3
        • insgesamt Personen weiblich 3
  • Summe aller Personen im Haushalt 6
    • darunter 1 ledige Mannsperson 16-24 Jahre alt
    • darunter 1 ledige Mannsperson 25-30 Jahre alt
      • Zusammen 2 ledige Mannspersonen, letzter ist Cont.
  • Quelle: Landesarchiv Nordrhein-Westfalen Abteilung Westfalen, Bestand Fürstlich Samsche Kanzlei, Akte Nr. 10

Familienprivatfunde

Oft werden auf Höfen, in Privathäusern oder an anderen Orten private Nachrichten über Familiem gefunden, die nicht allgemein bekannt sind. Diese Funde nennt man Familienprivatfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu dieser Familie eintragen oder finden.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Heimat- Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Heimat- und Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.

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