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Gericht Wesel (historisch)

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Hierarchie Regional > Historisches Territorium > Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation > Niederrheinisch-Westfälischer Reichskreis > Herzogtum Kleve > Gericht Wesel (historisch)

Inhaltsverzeichnis

1 Lage
2 Einleitung
- 2.1 Landesherr
3 Gericht
4 Archiv
5 Zufallsfunde
6 Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Lage

Wesel

Einleitung

Landesherr

Herzogtum Kleve

Gericht

15.07.1497 Herzog Johann von Kleve mit seinen Räten, namentlich Ritter Alef van Wilick - Erbhofmeister, Johan van der Hoerst - Drost des Landes von Dinslaeken, Elbert van Hoenpell - Haushofmeister und Wessel van den Loe - Amtmann in der Lymersch, entscheidet die Streitigkeiten zwischen dem Karthäuserkloster auf der Graft und der Stadt Wesel wegen Beeinträchtigung der Fischereigerechtsame der Stadt in der Lippe und des durch vom Kloster angelegte Kribben den Warden von Rhein und Lippe zugefügten Schadens.
- Quelle: Hauptstaatsarchiv Düsseldorf , Regierung Kleve,
  - Ilgen, Dr. Th.: Quellen zur inneren Geschichte der rheinischen Territorien. Herzogtum Kleve, Ämter und Gerichte

03.11.1560 Sühnebrief Herzog Wilhelms von Kleve für Johann von der Cappellen zur Wohnung, der einen Weseler Bürger erschlagen hatte.
- Wilhelm hertough etc. Wij doin kont, als Johan van der Cappellen ther Woeningen vergangener iair an Engelbert van Dungen borger in unser stat Wesel einen nederslach begangen, derhalven hic uyt unsern furstendomben und landen eyn tijtlanck sich enthalden, und aver uns nu schijn vurbrengen laten, dat hie mit des entlieften freunden dairvon fur gueder tijt gemoetsoent, also dat sie an sollichen onfall niet allein vergcven, sonder oick umb unsere gnaid und sekerheit gnediglich wederumb to vergunnen underdaniglich gebeden hebn, so bekennen wij fur uns, unsen erveu und nakommelingen, dat wij demnae gedachten Johannen van der Cappellen up voelfeldieh bit und anhalden syner frundschaft denselven nederslach mit gnaden aversien, naegegeven und daraf quitgescholden hebn, aversien, nageven und quijtschelden mit diesen unsern placait. Also dat hij van des nederslags wegen hinfurder unserer furstendommen und landen wederumb frij, veylich und ongelet gebrueken moegen sall, gelijck of sollicher onfall van oen niet geschiet werd; doch dat hie binnen unser stat Wesel (wie van alts gebruicklich) nijt kommen, noch in dat gericht aldair benachten, oick des entlieften freunden geselschaft mijden und up geynen lantdagen tdair wij unse ritterschap verschrijven deden) niet erschijnen sall, hie en wurde dan dairtoe in sonderheit van uns erfordert, sonder all argelist. In urkond unsers hierup gedruckten secreitsegels den 3ten dach Novembris anno 1500 und sestich. Henricus Olisleger Dr. subseripsit. Elgher.
Quelle: Hauptstaatsarchiv Düsseldorf , Regierung Kleve,
- Ilgen, Dr. Th.: Quellen zur inneren Geschichte der rheinischen Territorien. Herzogtum Kleve, Ämter und Gerichte

Zufallsfunde

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Gericht Wesel (historisch)/Zufallsfunde

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