Kopie des alten Systems

Dies ist eine alte Kopie des GenWiki und spiegelt den Stand vom 8. Mai 2022 wider.

This is an old copy of the GenWiki and reflects the status as of May 8, 2022. Please visit us at wiki.genealogy.net

Geschichte der Pfarre und Pfarrkirche St. Jacob in Aachen/014

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.

Wechseln zu: Navigation, Suche
GenWiki - Digitale Bibliothek
Geschichte der Pfarre und Pfarrkirche St. Jacob in Aachen
<<<Vorherige Seite
[013]
Nächste Seite>>>
[015]
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien
Texterfassung: unkorrigiert
Dieser Text wurde noch nicht korrekturgelesen und kann somit Fehler enthalten.


Priesterjubiläum und starb am 24. September 1848 in Folge des Brustwassers.

       Zu seinem Nachsolger wurde Dr. Franz Arnold Gregor Kloth am 1. März 1833 ernannt und am 24. desselben Monats durch den Stiftspropst Mathias Claessen, derzeitiger Stadtdechant, feierlich eingeführt. Derselbe war am 9. Mai 1800 zu Aachen geboren, am 8. September 1823 zu Cöln zum Priester geweiht, wurde dann am 20. October als Vikar zu Hemmerden angestellt und bald darauf Schulinspector-Gehülfe des Kreises Grevenbroich. Vier Jahre nachher wurde er Kaplan an St. Foilan in Aachen und übernahm zugleich die Religionslehrerstelle an der Ahn'schen höheren Bürgerschule. Am 1. Februar 1830 wurde ihm die Pfarrstelle in Waldfeucht und die Schulinspection des Kreises Heinsberg übertragen. Am 1. Marz 1833 wurde er, wie vorhin erwähnt, als Pfarrer an St. Jacob in Aachen ernannt. Neben der gewissenhaften Ausführung seiner Berufspflichten hatte er sich mit wissenschaftlichen Studien befaßt, deren Resultate er in pädagogischen, historischen und apologethischen Schriften niederlegte und auf Grund deren er von der theologischen Fakultät zu Löwen zum Doktor der Theologie ernannt wurde. An St. Jacob nahm er sich besonders der Fördernng der St. Hubertus- und Kreuzbruderschaft an und erwirkte bei dem hochseligen Erzbischofe Klemens August die Erhebung des beim Ausbruch der Cholera entstandenen marianischen Vereins zu einer Bruderschaft zur Ehre der seligsten Jungfrau Maria als Helferin der Christen. Auch gründete er in einem Hause von Schnock vor Jacobsthor den Orden der Franziscanerinnen, der 3 Jahre nachher zur Kleinmarschierstraße verlegt wurde. Am 8. Sept. 1856 legte er die

Persönliche Werkzeuge