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Geschichte der Pfarre und Pfarrkirche St. Jacob in Aachen/062

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Geschichte der Pfarre und Pfarrkirche St. Jacob in Aachen
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Beiträge zur Deckung des Restes ausbringen. Das Bau-Comite, welchem der Antrag vorgelegen, habe gegen das Bauprojekt an und für sich nichts zu erinnern gefunden. Das Finanz-Comite erkläre mit Rücksicht auf die Finanzlage der Stadt für eine solche Beihülfe sich nicht aussprechen zu können, empfehle vielmehr, erst nochmals ganz genau festzustellen, wie viel das absolute Bedürfniß erheische. Der Vorsitzende bemerkt, daß eine solche Feststellung des strikten Bedürfnisses überhaupt nicht möglich sei. Diese Angelegenheit lasse sich nur auf dem Wege der Transaktion erledigen.

       Es empfehle sich demnach, mit dem Kirchenvorstande ein gütliches Abkommen darüber zu treffen, welche Mittel einstweilen bereit gestellt werden könnten und was mit denselben zu erzielen sei.

       Ueber das, was er soeben in Kürze vorgetragen habe, seien die eingehendsten Verhandlungen gepflogen worden; die auf die Angelegenheit bezüglichen Aktenstücke hätten acht Tage lang zur Einsteht der Stadtverordneten offen gelegen und werde er dieselben verlesen, falls es von der Versammlung gewünscht werde.

       Cornely: Die vorliegende Frage schneide tief in die finanziellen Verhältnisse der Stadt ein und müsse nach allen Seiten hin wohl erwogen werden. Nehme man den Antrag des Kirchenvorstandes von St. Jacob an, so würde bald die Pfarre St. Kreuz und viele andere folgen; es würden dann allerdings viele monumentale Bauten aus dem städtischen Säckel errichtet werden, ob dann aber noch eine Leitung der städtischen Finanzen möglich sei, möchte er bezweifeln.

       Die Stadt habe dem Kirchenvorstande gewiß Entgegenkommen gezeigt, indem sie namentlich dem Uebereinkommen

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