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Geschichte der Pfarre und Pfarrkirche St. Jacob in Aachen/069

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Geschichte der Pfarre und Pfarrkirche St. Jacob in Aachen
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dies beweisen die zahlreichen Aktenstücke des Kirchenbaues bei der geistlichen, bei der Staats- und Stadtbehörde. Doch nur Muth! Wo die Noth am größten, da ist Gott am nächsten.

       Der Kirchenvorstand ließ sich durch die Verhandlung des 30. Januar nicht einschüchtern, sondern suchte sofort bei der Königlichen Regierung die Erlaubniß nach, mit den bereits vorhandenen Mitteln den Bau beginnen zu dürfen, ferner bei dem Königlichen Commissarius und bei der Königlichen Regierung die Genehmigung zu der beschlossenen Umlage von 180,000 Mark und reichte den diesbezüglichen Amortisationsplan ein.

       Als die Angelegenheit im März desselben Jahres noch nicht von der Stadt erledigt war, wandte der Kirchenvorstand sich neuerdings an den Herrn Oberbürgermeister v. Weise mit der Bitte, dieselbe zur Tagesordnung stellen zu wollen.

       Am 8. April 1877 empfing der Kirchenvorstand sodann ein Schreiben des Oberbürgermeisters v. Weise mit einem Berichte der am 6. April stattgehabten Beratung des Finanz-Comites unter Assistenz der Juristen über die Kirchenbauangelegenheit. In diesem Schreiben wurde der Kirchenvorstand ersucht, eine bestimmte Erklärung über die zwei folgenden Punkte abzugeben: 1. ob an der Ausführung des Wiethase'schen Planes festgehalten oder zu der Annahme eines billigern Planes übergegangen werden soll, 2. ob der Kirchenvorstand eventuell mit der vorerwähnten Bedingung, Weglassung des Thurmes, über Zusicherung von höchstens 14,000 Mark jährlich für zehn Jahre unter Beibehaltung des Wiethase'schen Planes einverstanden sei, worauf die Angelegenheit unverzüglich zur Entscheidung der Stadtverordneten gebracht würde.

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