Kopie des alten Systems

Dies ist eine alte Kopie des GenWiki und spiegelt den Stand vom 8. Mai 2022 wider.

This is an old copy of the GenWiki and reflects the status as of May 8, 2022. Please visit us at wiki.genealogy.net

Geschichte der Pfarre und Pfarrkirche St. Jacob in Aachen/108

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.

Wechseln zu: Navigation, Suche
GenWiki - Digitale Bibliothek
Geschichte der Pfarre und Pfarrkirche St. Jacob in Aachen
<<<Vorherige Seite
[107]
Nächste Seite>>>
[109]
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien
Texterfassung: unkorrigiert
Dieser Text wurde noch nicht korrekturgelesen und kann somit Fehler enthalten.


dem Herrn J. P. Schupp von hier sämmtliche Zimmerarbeiten und schloß mit den vorgenannten, wie dies auch mit den übrigen Lieferanten und Unternehmern geschehen, einen speziellen Vertrag ab.

       Insbesondere hielt der Kirchenvorstand den Bestand des Steinmaterials aus den Stadtmauern im Auge.

       Durch den überraschenden Fortschritt der Maurerarbeiten wurde täglich eine Unmasse Bruchsteine fortgenommen, und es drängte diese wiederum durch Zuwachs zu ergänzen. So sah der Kirchenvorstand sich genöthigt, dem Hrn. Oberbürgermeister v. Weise resp. dem Stadtrathe seine Bedürfnißlage vorzuhalten, und beantragte unterm 21. November 1878 die Steine aus der Stadtmauer vom Durchbruch bis Rosthor einerseits und bis Jacobsthor anderseits.

       Der Antrag wurde unterm 10. November 1878 unter Pos. 18 zur Tagesordnung gestellt.

       Die Verhandlung nahm folgenden Verlauf:

       Zu Pos. 18, „Steine für den Kirchenbau St. Jacob“, bemerkt der Vorsitzende: Diese Position habe schon vor Kurzem auf der Tagesordnung gestanden, sei aber damals vertagt worden wegen des von Herrn Justizrath Veling gestellten Antrags, Steine für die Wiederherstellung der Salvatorkirche zu reserviren, da die Stadt resp. die Armenverwaltung die Pflicht habe für die Erhaltung dieser Kirche zu sorgen. Er habe zur Erledigung der Frage, ob eine Solche Verpflichtung vorliege, den Antrag der Armenverwaltung zugehen lassen. Bekanntlich habe der Vorsitzende der Armenverwaltung in einer früheren Sitzung geäußert, daß eine solche Verpflichtung nicht bestehe.

       Herr Stadtbaumeister Stübben habe nun, während die Verhandlung in der Armenverwaltung noch schwebe, eine Berechnung angestellt, aus der hervorgehe, daß die noch übrigen Steine weder für beide Kirchen

Persönliche Werkzeuge