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Geschichte der Pfarre und Pfarrkirche St. Jacob in Aachen/116

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Geschichte der Pfarre und Pfarrkirche St. Jacob in Aachen
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die Steine seien bewilligt worden ohne irgend welche Verbindlichkeit zu übernehmen. Er glaube daher im Sinne Aller zu sprechen, wenn er sich auf's Entschiedenste gegen den gedachten Vorwurf verwahre. Im Uebrigen schließt Redner sich den Bemerkungen des Stadtverordneten Pelzer an.

       Veling: Man möge zuerst genaue Aufklärung darüber geben, wie viel Steine nöthig seien, um bis zu einer architectonisch abschließenden Linie zu kommen, ehe man die Steine bewillige.

       Der Vorsitzende: Er werde sofort mit dem Kirchenvorstand in Verbindung treten. Soviel er gehört habe, werde der Fortgang des Baues gestört, wenn man die Steine nicht gleich überweise. Man möge also wenigstens die Strecke der Wallmauer von Rosthor bis Jacobsthor zur Disposition stellen.

       Pelzer spricht sich dagegen aus, indem man augenblicklich bei dem starken Froste doch nicht bauen werde.

       Uhle: Der Kirchenvorstand von St. Jacob könne gerade die jetzige Zeit gut benutzen zur Niederlegung der Wallmauer. Die in der Pfarre wohnenden Ackerer besorgten die Fuhren jetzt umsonst. Später würden diese durch andere Arbeiten zu sehr in Anspruch genommen, so daß die Fuhren zu langsam besorgt würden und der Bau aufgehalten werde. Daher möge man die Strecke von Rosthor bis Jacosthor der Pfarre überweisen.

       Nach einigen Bemerkungen der Stadtverordneten Sträter und Hahn, sowie des Stadtbaumeisters Stübben genehmigt die Versammlung die Ueberweisung der Wallmauerstrecke zwischen Rosthor und Jacobsthor für den Kirchenbau St. Jacob unter nachfolgenden Bedingungen:

a. Der Abbruch darf nicht eher erfolgen, bis die Abbruchstrecken zwischen Königsthor und Pulverthurm
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