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Geschichte der Pfarre und Pfarrkirche St. Jacob in Aachen/136

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Geschichte der Pfarre und Pfarrkirche St. Jacob in Aachen
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werden solle. Wenn Herr Dr. Lingens sage, der Oberbürgermeister Contzen habe dies nur deßhalb gewünscht, damit das Budget nicht erhöht werde, So involvire dies, daß derselbe die Regierung hinteres Licht habe führen wollen. Er könne solche Behauptungen nicht zugeben, wenn er auch keinen Grund habe, den Herrn Oberbürgermeister Contzen in Schutz zu nehmen.

       Jörissen: Nach dem Beschlüsse sei es ebenso klar, daß dies eine Schenkung involvire. Die Regierung habe aber den Beschluß nur unter der Voraussetzung genehmigt, daß die betreffende Summe aus dem Kirchenbaufonds genommen werde. Wenn also die Stadt eine Schenkung beabsichtige, so bedürfe es hierzu eines neuen Beschlusses und der Genehmigung desselben durch die Königliche Regierung. Redner empfiehlt, heute zu beschließen, daß die Stadt den Kaufpreis aus ihren eigenen Mitteln nehme und den Beschluß der Königlichen Regierung zur Genehmigung einsende.

       Franoux: Als der Neuban projektirt worden, sei er mit den Verhandlungen behufs Ankaufs des Terrains beauftragt worden. Herr Oberbürgermeister Contzen habe zu ihm gesagt, er möge dafür sorgen, daß er das Terrain bekomme, und daß dies der Stadt nicht zu theuer werde. Als er demselben damals bemerkt habe, daß das Geld ja aus dem Kirchenbaufonds entnommen werde, habe derselbe dies verneint. Deshalb stimme er dem Herrn Justizrath Rumpen vollständig bei.

       Monheim: Er fände es am passendsten, wenn die St. Jacobspfarre um Bewilligung der Summe einkäme. Es herrsche in der ganzen Sache eine Verwirrung. So habe Herr Notar Cornely am 30. Jannar 1877 gesagt, „...... außerdem verfüge die Kirche über den Bauplatz und den Antheil am Kirchenbaufonds“, wie in dem gedruckten Protokoll stehe. Er schlage also Vertagung der Angelegenheit vor.

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