Kopie des alten Systems

Dies ist eine alte Kopie des GenWiki und spiegelt den Stand vom 8. Mai 2022 wider.

This is an old copy of the GenWiki and reflects the status as of May 8, 2022. Please visit us at wiki.genealogy.net

Geschichte der Pfarre und Pfarrkirche St. Jacob in Aachen/180

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.

Wechseln zu: Navigation, Suche
GenWiki - Digitale Bibliothek
Geschichte der Pfarre und Pfarrkirche St. Jacob in Aachen
<<<Vorherige Seite
[179]
Nächste Seite>>>
[181]
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien
Texterfassung: unkorrigiert
Dieser Text wurde noch nicht korrekturgelesen und kann somit Fehler enthalten.


ist als letzteres, einem halbkreisförmig geschlossenen Hauptchor, zwei Seitenchören und einem viereckigen großen Westthurme, an welchem sich zwei niedrige Anbauten anlehnen, die als Kapellen dienen.

       Die Anlage des Schiffes ist eine dreitheilige, derart, daß die beiden Seitenschiffe je halb so breit sind, als das Mittelschiff. Die Strebepfeiler der erstern sind zu dem größern Theile in die Kirche gelegt, um die sonst erforderlichen nach Außen hin weit vortretenden Strebepfeiler zu vermeiden und den durch Hineinschiebung der Strebepfeiler in das Innere der Kirche entstehenden Raum zweckentsprechend zu verwerthen, gleichzeitig auch die Beichtstühle selbst als wesentliche Mobilien der Kirche an einer besondern Stelle anzubringen und sie durch ihre zurückgeschobene Lage von den Bänken und Corridoren möglichst zu entfernen. Es ist dieses eine Anlage, die ein Mittelding bildet zwischen den eigentlichen Beichthallen größerer Kathedralen und den einfachen Nischen gewöhnlicher Landkirchen.

       In der rechten Seite des Kreuzarmes liegt die Sakristei mit einem Knabenraum, großer Paramentenkammer im ersten Stock und einem Raum für Blumen, Decorationsgegenständen ec. in dem Souterrain. In dem ersten Stock des Thurmes befindet sich die Orgel und die Sängertribüne.

       Im Chor befinden sich:

       Ein Haupt- oder Sacraments-Altar, dem heiligen Jacobus gewidmet, bestehend bis heute blos aus der Mensa, dem Tabernakel, den Leuchterbänken und dem Baldachin; vor demselben hängt die Gotteslampe.

       Die Mensa und die Leuchterbänke sind aus belgischem, französischem, italienischem und spanischem Marmor hergestellt. Die Mensa-Deckplatte von Savonnièrestein. Das Tabernakel ist mit zwei diebessichern Geldschrankschlössern

Persönliche Werkzeuge