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Geschichte der Pfarreien des Dekanates Grevenbroich/136

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Geschichte der Pfarreien des Dekanates Grevenbroich
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In demselben Jahre schenkt Graf Gerhard von Jülich dem Kloster einen Mansus Land nebst einem Hofe in Heiden.

1310 entbindet Rudolf von Reifferscheid, Herr von Milendonk, die Güter, welche das Kloster in Aldenrath besaß, von der Lehenspflicht. Derselbe überträgt mit Friedrich, Herrn zu Malberg, 1310 andere Güter zu Aldenrath, zu dessen Pfarrsprengel Grevenbroich gehörte, dem Kloster.

Der Unterdechandt im Dom zu Köln, Hermann von Rennebert, beschenkte 1318 die Wilhelmiten bie Grevenbroich (apud Bruche) mit zwei Mark.[1]

1320 befreit Wilhelm, ältester Sohn des Grafen von Jülich, alle Güter des Klosters im Herzogthum Jülich von allen Lasten und Abgaben.

1329, am Feste des h. Gereon, transferirt Johannes, episcopus Scopiensis, Weihbischof Heinrichs von Virneburg, die Dedicativ des Klosters, die bis dahin am Sonntag nach Petri und Pauli gefeiert worden, auf Ostermontag mit allen Ablässen und Indulgenzen und fügt einen Ablaß von vierzig Tagen für alle Christgläubigen hinzu, welche nach reumüthiger Beichte genanntes Kloster mit Andacht besuchen. In demselben Jahre, am Feste des h. Evangelisten Lucas, wurde der Altar, den der Graf von Jülich zu Ehren der hh. Johannes des Evangelisten und Georgisus sowie der hh. Jungfrauen Margaretha und Barbara hatte errichten lassen, consecrirt und mit einem Ablasse von vierzig Tagen, welcher an den Festen genannter Heiligen gewonnen werden konnte, versehen.

1331 schenkt Jutta, Wittwe Sabbardi von Wevelinghoven, dreißig Morgen Land gegen zwölf Malter Roggen.

1356 übergeben Diedrich Menniken von Velrode und seine Gattin Cäcilia dem Kloster eine Rente von einem Malter Korn in Mailsdorf, Pfarre Oeckhoven.

1360 fügt die Herzogin Johanna von Jülich dieser Schenkung vierzehn Malter Korn in Aldenrath hinzu.

Bedeutender war die Schenkung des Gerhard von Barrenstein, Pastors in Jüchen, der 1387 dem Kloster sechsundsechszig Morgen Ackerland in Barrenstein übergab.

1390 schenken Hermann von Lievendal und Bela, seine Frau, neunzehn Morgen Land in Kelzenberg zur Lesung einer täglichen Messe am Muttergottesaltare und zur Unterhaltung des ewigen Lichtes. Ein Malter Korn soll alljährlich am Gründonnerstage unter die Armen vertheilt werden.

1392 verkaufen Heinrich von Braichel und Bertha dem Convente in Grevenbroich vier Gewald Holz im Kirchenspiele von Gustorf. Sie bekennen, daß sie mit Genehmigung der Gebrüder Emund und Theodor



  1. Lac. Archiv. II 162.
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