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Geschichte der Pfarreien des Dekanates Grevenbroich
Inhalt
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Christian Beych, 1570.

Johannes von Horn, 1576.

Gregorius Güldener, 1599.

Henricus à Tintingh, 1618; er starb 1642.

Petrus Groß, von Neuenhausen, starb 1649, 74 Jahre alt.

Remboldus Merx, ob causas amotus, sagen die Annalen des Zephenius.

Joannes Agrikola, 1663, starb 1670.

Wilhemus Enck, von Gustorf, 1685.

Petrus Enck, auch ein Gustorfer, starb 1688; derselbe war vordem auch Vicar in Gustorf gewesen.

Nicolaus Goebels, starb 1705, nachdem er segensreich gewirkt hatte (postquam zelose et cum magno fructu animarum curam gessit).

Paulus Peltzer, aus Jüchen starb 1730, 70 Jahre alt.

Johann Christian Harperath, aus Honnef, Musiker bei den Jesuiten in Köln, starb 1756, nachdem er 14 Jahre bettlägerig gewesen.

Theodor Vincken, des Vorigen Schwestersohn, aus Hohenbudberg, starb 1788.

Johann Peter Hönnerbach, ehemaliger Professor an der Universität zu Bonn, starb 1815.

Johann Peter Mertens, vordem Pastor in Berzdorf, folgte 1815.

Peter Joseph Dautzenberg, von 1810-1823, wo er zum Oberpfarrer in Elsen befördert wurde. (Siehe S. 81.)

Johann Andreas Stelkens, geboren in Kaldenkirchen, Rector am Progymnasium zu Boppard, 1823 zum Pfarrer in Gustorf ernannt, ging 1826 als Oberpfarrer nach Geilenkirchen.

Heinrich Broix, aus Neuß, Pastor in Gustorf seit 1826, wurde 1851 zum Oberpfarrer in St. Maria im Capitol in Köln ernannt.

Bartholomäus Beckers, ein Kölner, war nur zwei Jahre in Gustorf und starb 1869 als Pastor von Fischeln.

Johann Christian Sturmberg, aus Wipperfürth, von 1854 bis 1862 Pastor, starb in einem Alter von 63 Jahren.

Philipp Joseph Carl Peter von Berg, geboren in Düsseldorf, zuerst Caplan zur h. Columba in Köln, trat 1862 die Pastorat in Gustorf an, verfiel in Geistesschwäche, so daß er von seiner Stelle entbunden werden mußte. Er starb, 50 Jahre alt, am 13. März 1866. "Wenn auch," wie der Totenzettel sagt, "an seinem Grabe, so viel uns bekannt, keine Anverwandten trauern können, so trauern um ihn die ganze Pfarrgemeinde Gustorf, seine Freunde und Amtsbrüder." Gott hatte ihm in den letzten Jahren das Licht des Verstandes genommen, möge ihm nun das ewige Licht leuchten!