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Grothues (Familienname)
aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Inhaltsverzeichnis |
Herkunft und Bedeutung
„grot“, „lütke“, “ (ndd.) = bezeichneten im Mittelalter als Vorsilbe „ältere“ oder „jüngere“ (selten größere oder kleinere) gleichnamige Wohnstätten, so z.B. „Große Schulte“ oder „Lütke Schulte“
Bedeutung Grothues auf dem Lande:
- Wonstättenname: älteres (grotet) Haus (Hues) einer geteilten Sohlstätte.
Bedeutung Grothues in der Stadt:
- Wonstättenname: Großes Haus (in der Relation)
Varianten und Vorkommen im Fürstbistum Münster
- 1498 Groethues in Dülmen
- 1498 ten Groethuse in Bösensell
- 1498 ten Grotenhues in Bocholt, Borghorst, Dülmen, NordwaldeStadtlohn
- 1498 ten Grotenhus in Bocholt
- 1498 ten Grotenvelthues in Havixbeck
- 1498 Grothuses in Telgte
- 1660 Grothuß in Marl
- 1660 Grothaußman in Flaesheim
Quelle
- "Die Register der Willkommschatzung von 1498 und 1499 im Fürstbistum Münster", Hrsg. Historische Kommission für Westfalen, Münster 1976 ISBN 3-402-05858-8
- Burghardt, Werner: Das Vestische Lagerbuch von 1660, Hrsg. Historische Kommission für Westfalen, Münster 1995 ISBN 3-402-06813
Geographische Verteilung
| Relativ | Absolut |
|---|---|
 (im Jahr 2002 insgesamt Einträge) erstellt von Geogen 3.0 Webdienst Legende: weniger als Vorkommen pro Mio, bis Vorkommen pro Mio, bis 0 Vorkommen pro Mio, bis 0 Vorkommen pro Mio, bis 0 Vorkommen pro Mio, mehr als 0 Vorkommen pro Mio |  (im Jahr 2002 insgesamt Einträge) erstellt von Geogen 3.0 Webdienst Legende: weniger als Vorkommen, bis Vorkommen, bis 0 Vorkommen, bis 0 Vorkommen, bis 0 Vorkommen, mehr als 0 Vorkommen |
Bekannte Namensträger
Sonstige Personen
Literaturhinweise
Daten aus FOKO
Metasuche
