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Handbuch der praktischen Genealogie/094

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.

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Handbuch der praktischen Genealogie
Inhalt
Band 2
Tafel: I • II • III • IV • V • VI • VII • VIII • IX • X • XI
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Frdr., Annaberger Studenten auf den Universitäten Leipzig u. Wittenberg im 16. Jht. Mtlg. d. Ver. f. d. Gesch. Annabergs XI. - Alois John, Egerer Studenten an d. Leipziger Univ. (1413-1556). Eger, Selbstverlag 1907.- Die Schrift „Chronik der ,Canitz-Gesellschaft zu Leipzig“, die anläßlich des 35. Stiftungsfestes der Leipziger „Canitz- Gesellschaft“ von Berthold Graf zu Lynar verfaßt ist, enthält rund 350 kurzgefaßte Personalien der Mitglieder dieser Studentenvereinigung. - Kreussler, H. G., Beschr. d. Feierlichkeiten am Jubelfeste der Univ. Leipzig am 4. Dezember 1809 nebst kurzen Lebensbeschr. der Herren Professoren. Mit 27 Bildnissen u. 11 andern Kupfern. Leipzig 1810. - Von der Jubiläumsliteratur des Jahres 1909[1]: (abgesehen von der bereits genannten Herausgabe der jüngeren Matrikel) als vornehmste u. auch d. Familienforscher äußerst nützliche zu nennen: Festschr. z. Feier des 500 jährigen Bestehens d. Univ. Leipzig, herausgeg. v. Rektor u. Senat (4 Bde.). Hiervon enthält der 1. Bd.: Die Leipziger theologische Fakultät in fünf Jahrhunderten, von Otto Kirn; der 2. Bd.: Die Leipziger Juristenfakultät, ihre Doktoren u. ihr Heim, v. Emil Friedberg. Diese beiden Bände enthalten ein reiches personengeschichtliches Material. - Außerdem sei erwähnt: Kat. d. Universitäts-Jubiläums-Ausstellung Leipzig 1909 (S. 36ff. Medaillen; S. 119ff. Studentenstammbücher, mit Angaben d. Besitzer; S. 175ff. Porträts, mit Angabe d. Besitzer). - Vgl. Karl Binding, Die Feier des 500jährigen Bestehens d. Univ. Leipzig. Amtlicher Ber. im Auftr. d. ak. Senats. Leipzig 1910. (Die Glückwunschadressen zeigen zahlreiche Unterschriften.) Die Liste der ehemaligen Leipziger Studenten aus der Schweiz S. 333ff. - Personalverz. s. 1830. Ausk. erteilt der Universitätsrat.

      Lemberg (Lwów, Galizien, Osterr.-Ung.) gegr. 1784, reorg. 1817, früher mit deutscher, seit 1871 mit polnischer Unterrichtssprache. Es besteht ein Personalverz. d. Professoren u. Dozenten. Ausk. erteilt die Kanzlei der Univ.

      Loewen (Louvain), 1426, erneut 1793, ausgesprochen katholisch seit 1835. Le Matricule de l'université de Louvain (1426-1453) v. E. Reusens. Bruxelles 1903. Mit alph. Reg. - E. Laloire, L'Union des étudiants anversois à Louvain. Histoire des nobles et doctes juristes anversois à l'Université de 1687 à 1794, in den Annales de l'académie royale d'Archéologie de Belgique. 5. série, I l898, S. 585ff. - V. Brandts, La faculté de droit de l'université de Louvain à travers cinq siècles. Louvain l906. - L. Boone, Een turnhoutsche Studenten Kring in de oude Hoogeschool van Leuven, in: Taxandria, Annales du Cercle historique et archéologique de la Campine III (1906-1907), S. 135ff. - Chanoine Laenen, Les origines de la nouvelle université de Louvain, in: La vie diocésaine (Malines) III l909, S. 194ff. - Jos. Wils, La congrégation des théologiens campinois de l'ancienne Université de Louvain, in den Analectes pour servir à l'histoire écclésiastique de la Belgique: 3° série I (XXXl. der ganzen Slg.) 1905, S. 360ff.; drs., Les étudiants des régions comprises dans la nation germanique à l'université de Louvain I 1642-1776. Louvain 1909. II 1834-1909. Louvain 1910. - lm Jb. d. Univ. werden s. 1837 die Ergebnisse der Examina veröffentlicht. Ausk. erteilt d. Kgl. Archiv in Brüssel oder die Kgl. Bibl. in Louvain.

      Lund (Schweden) 1666. M. Weibull och E. Tegner, Lunds universitet historia. 2 Bde., 1868. Publ. Acta universitatis Lundensis.

      Mainz 1477. F. W. E. Roth, Niederrheinische Gelehrte an der Mainzer Univ. v. 15.-17. Jht. (Beitr. z. Gesch. des Niederrheins 14); drs., Z. Gesch. der Juristenfakultät zu Mainz im 15. u. 16. Jht. (Jb. d. Savigny-Stiftg. f. RG. Germ. Abt. 1902). - E. Verz. graduierter Philosophen v. 1565 bis 1618 findet sich in: Nomina reverendorum . . dominorum qui.. suprema eiusdem laurea vel condecorati vel academico calculo ea digni iudicati fuerunt. Moguntiae 1618. - Ausz. aus d. Mtr. bei Henr. Knodt, De Moguntia litterata commentationes historicae (Mainz 1751).- Die ungedruckten Mtr., soweit sie erhalten, werden im Großh. Haus- u. Staatsarchiv in Darmstadt aufbewahrt. Teile der Mainzer Mtr. liegen im Allgemeinen Kgl. Reichsarchiv in München.

  1. Vgl. Verz. d. z. Feier des 500jährigen Bestehens der Univ. Leipzig erschienenen Veröff.: Leipziger Kal. VII (1910), 273-277.
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