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Handbuch der praktischen Genealogie/109

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.

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Handbuch der praktischen Genealogie
Inhalt
Band 2
Tafel: I • II • III • IV • V • VI • VII • VIII • IX • X • XI
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von Paul Hirsch, „Bibliographie der deutschen Regiments- und Bataillonsgeschichten“ (Berlin, Mittler & Sohn 1906, 169 S.), das nicht weniger als 869 solche Bücher verzeichnet. Vgl. auch Schwertfeger, Hannoversche Regimentsgeschichten seit dem 24. Januar 1899, VNS 1905. Die zusammenfassende Arbeit „Bredow-Wedel. Historische Rang- und Stammliste des deutschen Heeres, bearbeitet von Claus v. Bredow. Berlin 1905 (XXI u. 1442 S.) ist mit Vorsicht zu benutzen, vgl. Wiegand, HZ 97. Bd. (3. Folge, 1. Bd.) 1906, S. 460 und v. Leszczynski, Militär-Wochenbl. Nr. 100, 130, 131 u. FBP 18, 232ff. - Offizierslisten sind enthalten in den beiden Arbeiten von H. Helmes: Übersicht z. Oesch. d. fränkischen Kreistruppen 1664 bis 1714 (Darst. aus d. bayerischen Kriegs- u. Heeresgesch. H. 14 oder Einzeldruck. München 1905); Kurze Gesch. d. fränkischen Kreistruppen 1714-1756 u. ihre Teilnahme am Feldzug von Roßbach 1757 (Darst. etc. H. 16 oder Einzeldruck. München 1907). - Martinien, A., Tableaux par corps et par batailles des officiers tués et blessés pendant les guerres de l'Empire (1805 ä 1815). Paris o. J. gr. 8. (vgl. bes. IX, Troupes alliées). - Hirsch, Paul, Bibliographie der französ. Truppengeschichten. Berlin 1906.

Literatur über Orden u. Stifter.      Mannigfache Belehrung findet der Familienforscher in der Literatur über die Orden und Stifter. Wie viele Mitglieder der Familien aller Stände sind in einen Orden eingetreten und mit dessen Geschichte verwachsen. Diesbezüglich ist insbesondere auf die zahlreichen Ordens-Schematismen der Jesuiten, Franziskaner, Kapuziner, Benediktiner, Redemptoristen usw. zu verweisen. Eine nützliche Zusammenstellung der auf Orden und Stifter bezüglichen Literatur findet sich bei Dahlmann -Waitz, Quellenkunde der deutschen Geschichte, 8. Aufl. v. P. Herre, 1912, S. 175 ff. u. 181 ff. Ich nenne hier beispielsweise einige Werke:

d'Albaing von Giessenburg, De Duitsche Orde of geschiedenis der broeders van het duitsche huis van S. Marie van Jerusalem. Haag 1857.
Bachem, K. J., Versuch einer Chronologie der Hochmeister des teutschen Ordens vom Jahre 1190-1802 mit synchron. Übersicht der Ordensmeister. Münster 1802.
Beckmann, J. G., Beschr. d. ritterl. Johanniterordens in der Mark, Pommern u. Wendland. Frankfurt 1726.
Bertouch, Ernst v., Kurzgefaßte Geschichte d. geistl. Genossenschaften. Würzburg 1888.
Biedenfeld, Gesch. u. Verfassung aller geistl. u. weltl. Ritterorden. Weimar 1841. 2 Bde.
Chiffletius, J., Historie d. weltberühmten Toison-Ordens v. Güldenen Vlüss. Nürnberg 1741.
Crétineau-Joly, Histoire de la compagnie de Jésus. 3. Afl. 6 Bde. 1856; in deutscher Bearbeitung. Wien 1845-52.
Danjas, Etudes sur les temps primitifs de l'ordre de St. Dominique. 3 Bde. Poitiers 1874-75. N. F. 2 Bde. Paris 1885-88.
Daviti, P., Liste et origine de tous les ordres de chevaleries militaires et civils, publ. par J. Gay. Turin 1876.
Delaville le Rouix, J., De prima origine Hospitalariorum Hierosolymitanorum, Paris 1885; drs., les atatuts de l'Ordre de l'Hôpital de St. Jean de Jerusalem. Paris 1887; drs., Cartulaire général de l'ordre des Hospitaliers de St. Jean de Jerusalem, Paris, Leroux.
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