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Appeln Hans
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Hierarchie
Regional > Litauen > Appeln Hans
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Appeln Hans
Inhaltsverzeichnis |
Einleitung
Appeln Hans, Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1540 Hans Appolo[1]
- 1785 Appalen Hans[2]
Namensdeutung
Der Name beschreibt entweder die rund angelegte Lage oder ist ein Spitzname für Hans.
- prußisch "abale, wobale" = Apfel
- preußisch-litauisch "apalas, apvalus" = rund, eiförmig, abgerundet, einheitlich, kugelförmig
- nehrungs-kurisch "abuoals" = Apfel
Allgemeine Information
- 15 Morgen großes kölmisches Erbfreigut
- Aschbahr Jahn wurde zugleich mit Appeln Hans erwähnt.[3]
- Alter Siedlungsort, 8 km nordöstlich von Memel, lag in der Gemarkung von Kollaten, 1912 letztmalig erwähnt[4]
Politische Einteilung
- 1785 Erbfreigut, zu Gut Collaten und Gündeln-Urban[5]
- Appeln Hans gehörte zum Gut Collaten und zu Gündeln Urban.[6]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
1785 gehörte Appeln Hans zum Kirchspiel Memel[7]
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
GOV-Kennung | APPANSKO05NT |
Name |
|
Typ | |
w-Nummer |
|
Karte |
TK25: 0292 |
Zugehörigkeit | |
Übergeordnete Objekte |
Kollaten, Kalotė (1824) ( Gutsbezirk Landgemeinde Gemeinde ) Quelle Memel, Klaipėdos apskritis (- 1824) ( Kreis Landkreis ) Quelle |
Quellen
- ↑ Diehlmann, Hans Heinz: Die Türkensteuer im Herzogtum Preußen 1540, Band 2, Memel - Tilsit, Sonderschrift Nr. 88/2 des VFFOW, Hamburg 2006
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918