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Harth (Büren)
aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Harth : Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Arnsberg > Kreis_Paderborn > Salzkotten > Harth
Inhaltsverzeichnis |
Einleitung
Zeitschiene vor 1803
Name
- 9. Jhdt. „Harte“.
Grundherrschaft
- Kloster Corvey hatte hier Besitz.
- Quelle der Früherwähnungen: Tr. Corb. Nr. 288;
Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779
- 1779 Harth
- Explication (Status): Dorf
- Possesor (Inhaber): Jesuiten-Collegium zu Bühren
- Amt: Herrschaft Bühren
- 1779 Ringelstein
- Explication (Status): altes Castel
- Possesor (Inhaber): Jesuiten-Collegium zu Bühren
- 1779 (Ringelstein) und
- Explication (Status): 2 Mühlen
- Possesor (Inhaber): Jesuiten-Collegium zu Bühren
Zeitschiene nach 1802
Schule
- 1813 Abtretung von zwei Stücken Landes der Krondomäne Büren an die Kommune Harth zwecks Verbesserung des Unterhalts des Schullehrers
- Quelle: Landesarchivs Nordrhein-Westfalen|Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen., Königreich Westphalen A 11 Nr. 29
Provinz Westfalen
- 1832/35 Bürgermeisterei Büren 6.693 Einwohner, davon
- Harth 376 Einwohner
- Quelle: Westfalenlexikon
- Harth 376 Einwohner
Verwaltungseinbindung 1895
- Harth, Dorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Minden, Kreis Büren
- Zuständigkeiten/Einrichtungen: Amtsgericht Büren, Postbezik Büren
- Einwohner: 434
- Quelle: Hic Leones
Infrastruktur 1931
Amt Büren, Kreis Büren, Regierungsbezirk Minden, Sitz Büren, Bürgermeister Dr. Wand, Fernsprecher 13
- Gemeinde Harth: Landwirtschaft, Arbeiterwohngemeinde (Burgruine Ringelstein u. Ausflugsort), Gemeindevorsteher Arens, Ortsklasse D
- Einwohner: 554, Kath. 543, Ev. 11
- Gesamtfläche: 1.826 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschulen, Bestellungspostanstalt, Eisenbahnstation Ringelstein 2 km, Feuerwehr (Pfl.), Elektrizitätsversorgung, Wasserwerk, Eisenbahn
- Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze.
- Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung
- 1975 kommunale Neugliederung: Stadt Büren (Westfalen) aus Stadt Büren und den Gemeinden Ahden, Barkhausen, Brenken, Eickhoff, Harth, Hegensdorf, Siddinghausen, Steinhausen, Weiberg, Weine, Wewelsburg.
- Die Stadt Büren ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Büren-Land.
Bevölkerungsverzeichnisse
Kirchenbücher
- Kirchenbücher (rk.) von Siddinghausen vorhergehen seit 1624
- Kirchenbücher (rk.) von Weiberg vorhergehend seit 1752
- Kirchenbücher (rk.) von Harth seit 1924
Fürstbistum Paderborn
- 17. Jh. Verzeichnis der Meier und ihrer Abgaben zu Harth und Barkhausen
- Quelle: Landesarchivs Nordrhein-Westfalen|Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen., Studienfonds Münster, Haus Geist, Oelde - Akten, Nr. 7713
- 1610-1793 Verpachtung von Grundbesitz an Einwohner zu Harth seitens der Herrschaft Büren. - Größe des Grundbesitzes - Wirtschaftliche Verhältnisse der Einwohner zu Harth. und sonstige Familien-Nachrichten. - Prozesse wegen Injurien und Weidesachen gegen die Gemeinde Weiberg seitens Einwohner (namentlich des Herman Bunsen genannt Fehring) zu Harth. - Schulmeister zu Harth.
- Quelle: Landesarchivs Nordrhein-Westfalen|Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen, Bestand: Herrschaft Büren - Akten, Nr. 246
Kirchenwesen
Pfarrei (rk.)
Lukaskapelle 1717, die 1923 der Johannes-Nepomuk-Kirche wich, 1924 Pfarrvikarie, Abpfarrung von Weiberg 1948.
Pfarrbezirk
Die Pfarrei St. Johannes Nepomuk umfaßt den Pfarrsitz, Frankenbach , Hammer, Molmsche und Ringelstein
Kirchen u. Kapellen
Pfarrkirche St Johannes Nepomuk (1717), erweitert 1923, umgebaut 1948)
Literatur
- Bau- u. Kunstdenkmäler, Kreis Büren, S. 231.
Webseiten
Informationshinweise zur Familienforschung und zu Biografien können möglich sein:
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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