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Heiden (Kreis Borken)/Düwelsteene

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Inhaltsverzeichnis

Lage

Weit über die Grenzen der "Düwelsteen"- Gemeinde bekannt sind die östlich von Heiden in einem Wald gelegenen "Teufelssteine".

Name

Im Deutschen spiegeln Namen wie "Hünengräber", "Riesenbetten" oder "Teufelskeller" den sagenhaften Hintergrund einer besonderen Grabform. Diese volkstümlichen Bezeichnungen gehen weit in die vorwissenschaftliche Zeit zurück. Man konnte sich nicht vorstellen, dass die oft tonnenschweren Steine von Menschenhand bewegt werden konnten. Hinter ihrer Aufrichtung mussten gute oder böse übermenschliche oder außernatürliche Kräfte gestanden haben.

Fragen

Doch wann sind sie entstanden, welche Funktion hatten sie, wer hat sie errichtet und wie konnten die schweren Steine bewegt werden? Viele Fragen, auf die die meisten Besucher und auch sicherlich Heidener keine exakte Antwort werden geben können.

Megalithkultur

Diese steinzeitlichen Grabanlagen stammen aus der Megalithkultur (3. und 4. Jahrtausend v. Chr.). Prägend für diese Epoche waren Bauten aus großen Steinblöcken. Die steinzeitlichen Megalithgräber stellen die ältesten, noch heute im Gelände erkennbaren archäologischen Bodendenkmäler in Norddeutschland dar.

Im Westmünsterland sind die Düwelsteene bei Heiden das einzige gut erhaltene derartige Monument.

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