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Helenawerder

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Hierarchie

Regional > Litauen > Helenawerder

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Helenawerder


Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Der Helenawerder ist eine Insel im Delta der Skirwieth (Fluss), Kreis Heydekrug, Ostpreußen.



Politische Einteilung

Der Skirwieth-Strom teilt sich kurz vor der Mündung in das Haff in zwei Arme, die Wittinis-Ost und die Ostraginnis-Ost, die eine vorgelagerte Insel, den Helena-Werder, umfließen. Die Zugehörigkeit des Helena-Werders zum Memelgebiet war ursprünglich umstritten. Anfänglich hatte das Deutsche Reich den Helena-Werder für sich in Anspruch genommen, so dass der nördliche Mündungsarm des Skirwieth-Stromes die neue Grenze gebildet hätte. Da die Grenzziehung durch den Versailler Vertrag hier nicht eindeutig war, ließ der französische Gouverneur, General Odry, eine Entscheidung der mit der Durchführung des Friedensvertrags beauftragten Botschafterkonferenz herbeiführen. Diese traf ihre Entscheidung dahingehend, dass als Grenzlinie derjenige Mündungsarm des Skirwieth-Stromes zu gelten hat, der die Schifffahrtslinie bildet. Da der südliche Arm (die Ostraginnis-Ost) die Schifffahrtslinie bildete, wurde der Helena-Werder dann in den Kreis Heydekrug und damit in das Memelgebiet einbezogen. Endgültig wurden die Grenzstreitigkeiten erst durch den Vertrag zwischen dem Deutschen Reich und der Republik Litauen über die Regelung der Grenzverhältnisse vom 29. Januar 1928 beigelegt (s. Reichsgesetzblatt 1929, Teil II, S. 212). In diesem Vertrag wurden z. B. auch die Grenzen auf den Memelbrücken in Tilsit geregelt.

Quelle:

  • Wikipedia "Landkreis Heydekrug" [1]

Helenawerder

Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Katholische Kirche

Standesamt

Verschiedenes

Karten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung IBERSTKO05QE
Name
  • Ибенхорст (- 1950-07-04) Quelle Seite 24 (rus)
  • Oberförsterei Ibenhorst (1907) Quelle Wohnplatz 12.164 (deu)
  • Приморское (1950-07-05 -) Quelle Seite 24 (rus)
Typ
  • Wohnplatz (- 1945) Quelle S. 75 aufgelassen zwischen 1945 und 1993
w-Nummer
  • 50234
Karte
   

TK25: 0794

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Jasnowskij Dorfsowjet, Ясновский сельский Совет (1993) ( Dorfrat )

Schakuhnen (1907) ( Kirchspiel ) Quelle S. 94/95

Ibenhorst (- 1935-10-30) ( Gutsbezirk ) Quelle Quelle

Szibben (Hl. Kreuz), Heydekrug, Heydekrug (Hl. Kreuz), Žibai, Šilutė (1907) ( Pfarrei ) Quelle S. 94/95

Ibenhorst (1929-09-30 - 1935-10-30) ( Landgemeinde Gemeinde ) Quelle

Ibenhorst (1935-11-01 - 1945) ( Gutsbezirk ) Quelle

Persönliche Werkzeuge