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Hubenrode

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Hierarchie
> Witzenhausen > Hubenrode

Inhaltsverzeichnis

Pension Hasenmühle bei Hubenrode

Einleitung

Hubenrode ist ein Dorf im Werra-Meißner-Kreis in Nordhessen.
Die Gemeinde liegt 5 km westlich von Witzenhausen.
Durch den Ort verläuft die Landesstraße 3401.
Seit dem 1. Januar 1974 ist Hubenrode ein Stadtteil von Witzenhausen.
Am Hungershäuser Berg (423 m) grenzt Hubenrode an die niedersächsische
Gemeinde Escherode.

Allgemeine Informationen

Lage und Verkehrslage:
Geschlossener Weiler am Ostrand des Kaufunger Waldes
an der Vereinigung dreier kleiner Täler
Ersterwähnung:1275
Zu Hubenrode gehörenHasenmühle

Oberhalb von Hubenrode liegt das Forsthaus Neufriemen, das zur Gemeinde
Ziegenhagen gehört.
Am Hungershäuser Bach liegen die Wüstungen Hungershausen und Medichesmühle.

Blick zur Kirche in Hubenrode

Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Die ev. Kirche von Hubenrode ist ein schlichter
Saalbau mit Walmdach und Dachreiter. Sie steht
auf einer Anhöhe an der Burgstraße.
Pfarrzugehörigkeit:

  • 1456 Pfarrkirche
  • 1547 Kirche ist verfallen. Bodo von Bodenhausen will sie wiedererbauen.
    Hubenrode ist selbstständige Pfarrei,
    Ermschwerd will sie an sich ziehen
  • 1538 Durch Pfarrer von Ermschwerd versehen
  • Um 1570 und jetzt: Filiale von Ermschwerd
  • 1872 und jetzt: Hasenmühle und Forstgut
    Neufriemen nach Hubenrode eingepfarrt
Ev. Kirche Hubenrode, Blick zum Altar
Die evangelische Kirche in Hubenrode

Geschichte

Historische Namensformen
Jahr Ortsname Jahr Ortsname
1275 Hugenrot 1455 Hubenrade
1265 nach Hubenrode 1566 Hubinrode
1297 Hugenrod 1580 Huberode
1298 Hugenrode 1585 Hubenrodt
1343 Hungenrode 1575 Hubenrod
1367 Huginrade 1642 Hubenroda
1402 zu Hugenrade 1747 Hubenrode

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • 1275 Giso von Ziegenberg verkauft dem Kloster Mariengarten alle seine Rechte im
    Dorf Hubenrode.
  • 1297 Burkhard von Ziegenberg überträgt dem Erzbischof von Mainz 4 Mansen unter
    anderem zu Hubenrode.
  • 1298 Derselbe entschädigt Kloster Kaufungen mit 3 Huben zu Hubenrode.
  • 1303 Joh. von Ziegenberg bestätigt den Verkauf des Jahres 1275.
Blick zur Kirche von Hubenrode
Hubenrode, Ansicht von Westen
  • 1320 Kloster Mariengarten verpachtet sein Dorf Hubenrode an die von Berlepsch.
  • 1343 Hubenrode Dorf des Kloster Mariengarten
  • 1402 Landgraf Hermann Lehnsherr über Güter zu Hubenrode.
  • 1421 Kloster Mariengarten verkauft alle seine Zinsrechte zu Hubenrode an verschiedene Empfänger.
  • 1455 Die Gebrüder Kule versetzen mit landgräflichem Konsens dem Wilhelm von Bischoffshausen die Hälfte von Hubenrode mit Kemenate und Zubehörechts.
  • 1466 Landgraf Ludwig belehnt Heinrich von Bodenhausen mit Kemenate zu Hubenrode.
  • 1470 Landgraf Ludwig belehnt die Gebrüder von Bodenhausen mit der Kemenate zu Hubenrode.
  • 1489 desgleichen Landgraf Wilhelm
  • 1505 Die Kule besitzen die Hälfte von Hubenrode als hessisches Lehen.
  • 1531 Oswald von Buttlar verkauft sein Vorwerk zu Hubenrode an Hans von Bodenhausen.
  • 1547 Auf den Gütern des Klosters Mariengarten zu Hubenrode sitzen von Bodenhausensche Meier.
  • 1559 Kemenate und Gericht zu Hubenrode, hessisches Lehen der von Bodenhausen, wird ihnen durch von Buttlar bestritten. Landgraf Philipp schlichtet zugunsten von Bodenhausen.
  • 1571 'Arme Leute' der von Buttlar wohnen zu Hubenrode.
  • 1575/85 und 1642: Zehnt zu Kemenate Hubenrode ist hessisches Lehen der von Bodenhausen.

Bewohner

Am Ortsrand von Hubenrode


Literatur

  • Magnus Backes, Kunstreiseführer Hessen, Gondrom, Zürich 1962, ISBN 3-8112-0588-9
  • Waldemar Küther, Historisches Ortslexikon des Landes Hessen, Kreis Witzenhausen,
    ELWERTsche Verlagsbuchhandlung, Marburg 1973, ISBN 3 770804961
  • Matthias Roeper, Witzenhausen in vergangenen Zeiten, hrsg vom Werratalverein Witzenhausen, 1994

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung HUBODE_W3431
Name
  • Hubenrode (deu)
Typ
Postleitzahl
  • W3431 (- 1993-06-30)
Karte
   

TK25: 4624

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Witzenhausen (1851 - 1974) ( Kreis ) Quelle

Witzenhausen (1747 - 1806) ( Amt ) Quelle

Ludwigstein (- 1746) ( Amt ) Quelle

Witzenhausen (1821 - 1847) ( Kreis ) Quelle

Witzenhausen, Witzenhausen (1807 - 1813) ( Kanton ) Quelle

Witzenhausen (1974-01-01 -) ( Stadt ) Quelle

Eschwege (1848 - 1850) ( Bezirk ) Quelle

Witzenhausen (1814 - 1821) ( Amt ) Quelle


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