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Thalen
aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
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Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Thalen
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Einleitung
Thalen, 1540 Jhan Dalatt, 1687 Stantz Talluth, Talen oder Talutten oder Thalutten Stanz auch Talutten Stanz, Kreis Memel, Ostpreußen
Eine Viehtrift "an den Thalen" erwähnt 1664. "Die Thalen" sind Bauern namens Thalis.[2]
Hier fließt die Kumpischke.
Name
Der Name sagt aus, dass der Ort weit entfernt liegt.
- preußisch-litauisch "tolutis" = weit entfernt
Politische Einteilung
Landgemeinde (Talutten Stanz) 1874, (Thalutten Stanz) 1888 und (Thalen) 1907.
Vereinigt mit Stanz Schlaudern 12.10.1896.
1939 ist Thalen ein Dorf in der Gemeinde Wallehnen.[3]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Thalen gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.
Katholische Kirche
Thalen gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Friedhof
Man fährt von Kretingalė in Richtung Kretinga. Vor Kretinga biegt man rechts ab in Richtung Triušiai. Dann biegt man rechts ab nach Toliai. Am Ortseingang kurz vor einer Kolchose links liegt der Friedhof.
Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand Juni 2011
Standesamt
Thalen gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Wittauten.
Bewohner
Geschichte
Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922
- Michel Pippirs I, 52 ha
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
GOV-Kennung | THALENKO05PU |
Name | |
Typ |
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w-Nummer |
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externe Kennung |
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Karte |
TK25: 0193 |
Zugehörigkeit | |
Übergeordnete Objekte |
Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Memel, Klaipėda (1907) ( Pfarrei ) Quelle S.160/161 Deutsch-Crottingen (1907) ( Kirchspiel ) Quelle S.160/161 Wallehnen, Valėnai (1939-05-01 -) ( Landgemeinde Gemeinde ) Quelle Thalen, Toliai (- 1939-04-30) ( Landgemeinde ) Quelle Quelle |
Quellen
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, 1918
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm