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Johannisburg, St. Johannes d. Täufer

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Info

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Hierarchie

Katholische Kirche > 1929 - 1945 Katholische Kirche in Deutschland > Erzbistum Breslau > Bistum Ermland > Dekanat Mausuren II > Johannisburg, St. Johannes d. Täufer

Katholische Kirche > 1945 - 1972 Katholische Kirche in Polen > 1945 - 1972 Erzbistum Warschau >Bistum Ermland > Dekanat Mausuren II > Johannisburg, St. Johannes d. Täufer

Katholische Kirche > ab 1972 Katholische Kirche in Polen > Erzdiözese Ermland > Dekanat Mausuren II > Johannisburg, St. Johannes d. Täufer

Bistum Ermland auf der Endersch Karte von 1755 - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch - Historische Karte des Bistums Ermland / gallica.bnf.fr / Bibliothèque nationale de France

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

St. Johannes der Täufer ist eine Pfarrei in der Stadt Johannisburg im Landkreis Johannisburg.

Sie gehört zum Dekanat Masuren II im Bistum Ermland.

Kirche

Kirchenbuchbestände

Geschichte

  • 22.4.1869, Gumbinnen: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1869, No.21, Verordnung No.268
Ich habe in Johannisburg einen kathol. Seelsorger in der Person des Kuratus Bernh. Blaschy angestellt und demselben die
Patoration der in der Stadt selbst und in einem Umkreise bis auf zwei Meilen hin wohnenden Katholiken übertragen. Dem-
nach tritt Blaschy den letztern gegenüber in alle Recht und Pflichten eines zuständigen Pfarrers, selbstverständlich unter
Beachtung der bezüglich der Civilstandsregister und des des Aufgebots im Gesetze vorgesehenen Beschränkungen, soweit
diese nicht schon das Einpfarrungsdekret vom 14. Januar 1817 (cf. Amtsblatt der Königl.Regierun zu vom Jahre 1817 Seite 68)
aufgehoben sind.
Die betreffenden katholischen Glaubensgenossen erhalten hievon Nachricht mit der Weisung, sich wegen des Gottesdienstes,
des Empfangs der heiligen Sakramente und der Parochialhandlungen an den genannten Geistlichen zu wenden.
Frauenburg, den 22. April 1860.
Der Bischof von Ermland, Philippus. [1]
  • 17.10.1870, Gumbinnen: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1870, No.46, Verordnung No.671
Im Auftrage des Königl. Minsteriums der geistlichen Unterichts- und Medizinal-Angelegenheiten wird die nachstehend abgedruckte von dem Herrn Bischof von Ermland ausgefertifte Erektions- und Circumscriptions-Urkunde der Missions-Pfarrei
Johannisburg vom 21.Juli 1870
mit dem Bemerken publiziert, daß derselben, Seitens des Herrn Ministers der geistlichen Angelegenheiten die staatliche Anerkennung ertheilt ist.
Gumbinnen, den 17.10. 1870
Königliche Regierung, Abtheilung für Kirchen- und Schulwesen.
Philippus durch Gottes Erbarmung und des hl. apostolischen Stuhles Gnade Bischof von Ermland.
Die in dem Kreise Johannisburg wohnenden Katholiken wurden ehedem durch die Geistlichen in Heiligelinde, später durch den Curatus von Lyck missionsweise pastioriert. Da jedoch auf solche Weise für die Befriedung der religiösen Bedürfnisse jener Katholiken nicht ausreichend gesorgt war, so ließen Wir bei Gelegenheit der Sekundizfeier des Papstes Pius IX. in Unserer Diözese eine Collecte abhalten, deren Ergebniß so erfreulich war, das Wir sofort im Frühjahr 1869 einen eigenen Geistlichen in Johannisburg anstellen konnten. Zwar sind die Verhältnisse dortselbst noch nicht soweit entwickelt, daß schon jetzt die Errichtung einer förmlichen Parochie möglich wäre, es ist aber zur Consolidirung des dem Geistlichen in Johannisburg überwiesenen Bezirkes und zur Anerkennung seiner amtlichen Stellung Seitens der hohen Staatsbehörden Uns zweckmäßig erschienen, nachstehende urkundliche Bestimmungen zu treffen.
1. Als Seelsorgsprengel werden dem Missionspfarrer in Johannisburg überwiesen
a) der ganze landräthliche Kreis Johannisburg und
b) ein Theil des landräthlichen Kreises Sensburg, welcher begrenzt wird im Westen durch den Mäker-See, im Norden durch den Gartschunka-Fluß, den Garten-See und einen Theil des Beldahns-See's, nämlich von dem Ausfluße des Gartens-See's bis zur Verbindung mit dem Spriding-See, im Osten und Süden endlich durch die Johannisburger Kreisgrenze.
Die gesamte Verordnung kann im MDZ online gelesen werden, siehe Fußnote [2]


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

nach dem Ort: Kirchspiel Johannisburg


Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung object_291885
Name
  • Johannisburg Quelle 10.5 (deu)
  • Johannisburg (St. Johannes d. Täufer) Quelle (deu)
  • Pisz (Św. Jana Chrzciciela) (pol)
Typ
  • Pfarrei (1869 -) Quelle 1869 Nr.21 Verordnung Nr.268 S.112
Einwohner
w-Nummer
  • 50332
Konfession
  • rk
Karte
   

TK25: 2397

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Masuren II (Johannisburg), Masovien II, Mazury II ( Dekanat )

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Turoscheln, Mittenheide, Turośl Ort MITID2KO03TM (1818 - 1848)
Gentken, Jentken Dorf GENKENKO03XP (1869 - 1945)
Forsthaus Eichental, Szast Forsthaus Wüstung FORTALKO03VM (1931 - 1945)
Gurken, Górki Dorf Wohnplatz GURKENKO13BN (1869 - 1945)
Rothof, Koziaki Wohnplatz ROTHOFKO03VU (1896-04-28 - 1945)
Czarnen, Herzogsdorf, Czarne Dorf HERORFKO13AU (1869 - 1945)
Klarashof, Klarewo Vorwerk Wohnplatz KLAHOFKO13BQ (1869 - 1945)
Klein Kessel, Adlig Kessel, Kociołek Szlachecki Vorwerk Gut KESSELKO03WR (1869 - 1945)
Groß Brzosken, Birkenberg, Brzózki Wielkie, Milewo-Gałązki Dorf BIRER1KO13BM (1869 - 1945)
Nikolaihorst, Nickelshorst, Mościska Wohnplatz Ortsteil NICRSTKO03RQ (1905 - 1945)
Bialla, Gehlenburg, Biała Piska Stadt GEHURGKO13AO (1869 -)
Bahnhof Königstal Bahnhof Wüstung BAHLXSKO03WM (1931 - 1945)
Bullczunczen, Belczonczen, Belzonzen, Großdorf, Bełcząc Dorf GROORFKO13AN (1869 - 1945)
Amerika, Dibowen, Dybowen, Diebau, Dybówko Gut AMEIKAKO03XT (1889-08-29 - 1945)
Groß Czwalinnen, Zwallinnen, Groß Zwalinnen, Groß Czwalinnen, Zwalinnen, Schwallen, Cwaliny Dorf SCHLENKO13AM (1869 - 1945)
Dziadowen, Dszadowen, Königstal, Dziadowo Dorf Wüstung KONTALKO03WM (1869 - 1945)
Orlowko, Orłówko Dorf Kolonie Wohnplatz Ortsteil ORLWKOKO03SQ (1905 - 1945)
Forsthaus Czessinna, Forsthaus Erdmannen, Forsthaus Czessina Försterei Wüstung FORNENKO03SM (1931 - 1945)
Breitenheide, Szeroki Bór Dorf BREIDEKO03TO (1869 - 1945)
Karpinnen, Dreilinden, Karpin Dorf Gut Forsthaus Wüstung DREDENKO13CP (1869 - 1945)
Bagensken, Baginsken, Bagensken, Lehmannsdorf, Bagieńskie, Baginsko Dorf Wüstung LEHORFKO03XN (1869 - 1945)
Klein Kessel, Kölmisch Klein Kessel Gut Vorwerk Wohnplatz KESSE2KO03WR (1869 - 1945)
Annussewen, Annussöwen, Brennerheim, Anuszewo Ort BREEIMKO03UM (1869 - 1944)
Bahnhof Gehsen Bahnhof BAHSENKO03WL (1931 - 1945)
Kamnien, Kamien, Keilern, Kamień Dorf Dorf Siedlung KEIERNKO03TR (1931 - 1945)
Gehsen, Jeże Dorf Kirchdorf GEHSENKO03WL (1869 - 1945)
Gut Andreaswalde, Andreaswalde, Kosinowo Gut ANDLDEKO13CR (1931)
Bahnhof Breitenheide Bahnhof BREHOFKO03TP (1884 - 1945)
Grünheide, Zielony Lasek Mühle Gut Ortsteil GRUIDEKO03RQ (1905 - 1945)
Galkowen, Nickelshorst, Gałkowo Wohnplatz Dorf GALWENKO03RQ (1905 - 1945)
Groß Pogorzellen, Brennen, Pogorzel Wielka Dorf BRENENKO13CQ (1869 - 1945)
Klein Dombrowken, Kleingrünthal, Grünthal, Grüntal Gut Wohnplatz GRUTALKO03UU (1869 - 1945)
Fröhlichen, Myśliki Dorf FROHENKO13CO (1869 - 1945)
Groß Kessel, Kocioł Dorf KESSELKO03XO (1869 - 1945)
Bogumillen, Brödau, Bogumiły Dorf BRODAUKO03WN (1869 - 1945)
Gilkoro, Gilkovo Wohnplatz GILOVOKO13AQ (1907 - 1945)
Schlaga, Schlagamühle, Młynno Gut Wohnplatz Wüstung SCHHLEKO13AQ (1869 - 1945)
Brennen, Pogorzellen, Pogorzel Wielka Wohnplatz BRENE1KO13BQ (1907 - 1945)
Groß Pasken, Königstal Abbau, Paski Wielkie Ort Wohnplatz Wüstung KONBAUKO03WM (1931 - 1945)
Hirschtal, Jelonek Ort HIRTALKO03RM (1888 - 1945)
Dombrowken, Eichendorf, Dąbrówka Dorf EICORFKO03VU (1869 - 1945)
Dybowen, Dibowen, Diebau, Dybowo Dorf DIEBAUKO13DQ (1889-08-29 - 1945)
Dannowen, Siegenau, Danowo Dorf SIENAUKO13BN (1869 - 1945)
Kruttingscher Theerofen, Cruttinner Theerofen, Cruttinnerofen, Kruttinnerofen, Krutyński Piecek Dorf Kolonie Dorf Dorf KRUFENKO03RQ (1905 - 1945)
Sgonn, Zgonn, Hirschen, Zgon Dorf Dorf HIRHENKO03QP (1905 - 1945)
Billitzen, Bilitzen, Waldenfried, Bielice Dorf Wüstung WALIEDKO03XQ (1869 - 1945)
Kokoska, Kienhausen, Kokoszka Gut Kolonie Wohnplatz Kolonie KIESENKO03SQ (1905 - 1945)
St. Johannes d. Täufer, Św. Jana Chrzciciela Kirche object_291886
Mühle Pogorzellen, Mühle Brennen, Pogorzel Wielka Mühle BRENENKO13CR (1869 - 1945)
Czyprken, Zyprken, Cziprken, Kolbitz, Czyprki Dorf KOLITZKO13CQ (1869 - 1945)
Eckersberg, Okartowo Kirchdorf ECKERGKO03WT (1869 - 1945)
Dmussen, Dimussen, Dmusy Dorf DIMSENKO13CP (1869 - 1945)
Jeroschen, Jerosze Wohnplatz object_217933 (1898 - 1945)
Klein Brzosken, Birkental, Brzózki Małe Dorf Wüstung BIRTALKO13BN (1869 - 1945)
Gursken, Górskie Dorf Wohnplatz GURKENKO03XO (1869 - 1945)
Wrobeln, Wróble Ort Wohnplatz Wüstung object_217934 (1874 - 1945)
Goullonshof, Goullonshoff, Skupie Wohnplatz GOUHOFKO13BQ (1869 - 1945)
Wigrinnen, Wygryny Dorf Dorf WIGNENKO03SQ (1905 - 1945)
Bahnhof Drygallen, Bahnhof Drigallen, Bahnhof Drigelsdorf, Drygały Bahnhof BAHORFKO13BQ (1885-11-16 - 1945)
Klein Drygallen, Försterei Drygallen, Försterei Drigelsdorf Försterei Wüstung FORORFKO13AR (1869 - 1945)
Waldhaus Jeglinna, Jeglina Wohnplatz Wüstung WALNNAKO13AQ (1898 - 1945)
Grögersdorf, Gregersdorf, Grzegorze Dorf GREORFKO03WT (1869 - 1945)
Breitenheide Forsthaus BREID1KO03TO (1931)
Dombrowken, Dombrowsken, Altweiden, Dąbrówka Drygalska Vorwerk Wohnplatz ALTDENKO13BP (1869 - 1945)
Neuendorf, Nowa Wieś Ort NEUORFKO03VT (1869 - 1945)
Chmielewen, Talau, Chmielewo Dorf TALLAUKO03VT (1869 - 1945)
Annafelde, Ilki Wohnplatz ANNLDEKO13AQ (1889-08-29 - 1945)
Johannisburg, Jansbork, Pisz Stadt JOHURGKO03VP (1869)
Drygallen, Drigallen, Drigelsdorf, Drygały Kirchdorf DRIORFKO13BQ (1869 - 1945)
Wensewen, Wensöwen, Wensen, Wężewo Gut WENSENKO03WT (1869 - 1945)
Neu Drygallen, Neudrigelsdorf, Nowe Drygały Wohnplatz DRIORFKO13AQ (1869 - 1945)
Bahnhof Brennen, Bahnhof Pogorzellen, Pogorzel Wielka Bahnhof BRENENKO13BQ (1907 - 1945)
Arys, Orzysz Stadt ARYRYSKO03XT (1869 - 1944)
Schönwiese, Osiki Wohnplatz SCHESEKO03VV (1888 - 1945)
Bahnhof Eichendorf Bahnhof BAHORFKO03UU (1911 - 1945)
Babrosten, Babrosty Dorf BABTENKO03WO (1869 - 1945)
Grodzisko, Grodszisko, Grozisko, Burgdorf, Grodzisko Dorf BURORFKO03XM (1869 - 1945)
Zyborren, Cziborren, Czyborren, Steinen, Cibory Dorf STENENKO13BN (1869 - 1945)
Erdmannen, Ciesina Dorf ERDNENKO03SM (1874 - 1945)
Pölken, Poelken Dorf Wohnplatz POLKENKO13CP (1869 - 1945)
Grusen, Gruhsen, Gruzy Dorf GRUSENKO03XM (1869 - 1945)
Skliarnia, Kruttingsche Glashütte, Alt Ukta, Ukta Dorf Dorf UKTKTAKO03RQ (1905 - 1945)
Bzurren, Surren, Bzury Dorf SURRENKO13CQ (1869 - 1945)
Gurra, Gebürge, Góra Dorf GEBRGEKO03WT (1869 - 1945)


Fußnoten

  1. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1869, Nr.21, Verordnung Nr.208, S.112 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  2. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1870, Nr.46, Verordnung Nr.671, S.293 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
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