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Kobulten (Ev. Kirchspiel)
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![]() | Kobulten ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Kobulten (Begriffserklärung). |
Inhaltsverzeichnis |
Allgemeine Informationen
Ev. Kirchspiel im ehemaligen Landkreis Ortelsburg in Ostpreußen
Historie
- 1890 beschreibt Harnoch in seinem Werk "Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen" das Kirchspiel Kobulten wie folgt :
- Eine Kirche in Kobulten kennt bereits 1595 Henneberger, ob sie schon vor der Reformation bestanden, ist ungewiss. Die Kirchenrechnungen reichen bis 1580 zurück. Wahrscheinlich ist Kirche und Parochie in der Mitte des 16. Jahrhunderts begründet. Am 23.1.1828 die alte baufällige Kirche geschlossen. Die jetzige Kirche königlichen Patronats, 1832 neu erbaut, ein Rechteck aus Ziegeln. Thurm auf der westlichen Giebelseite mit hölzernem Ziegeldach. 2 Glocken von 1869. Fenster viereckig. Altar und Kanzel ein Ganzes. Althargeräte ein Geschenk des Frauenvereins Frankfurt/Main. Orgel von 1849 mit Pedal und 7 Stimmen.
- Gottesdienst polnisch, alle 14 Tage deutsch. Taufen 90, Confirmationen 45, Trauungen 22, Communicanten 1600, Begräbnisse 76. Ev. Pfarrer seit 1599 erwähnt. Pfarrer besoldet mit 283 Morgen Acker, 1150 Mk Rente, 900 Mk Accidenz und Wohnung geräumig, im Winter kalt.
- Schulorte : Kobulten, Rudzisken, Botowen, Hasenberg, Gr.-Borken, Pfaffendorf und Moythienen. Mit Kl.-Borken, Dimmern, Dombrowken, Parlöce, Sadau, Wilhelmsthal und Zegnicken.
Foto der Kirche
Bauzeichnung der Kirche
Bauzeichnung der evangelischen Kirche
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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