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Kugland (Familienname)
aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Inhaltsverzeichnis |
Herkunft und Bedeutung
Ostpreussen
Siehe Glande.
- prußisch "ko-, ku-" = wie, ebenso wie
+ "glands" = Trost
- "glandit" = streicheln
- wörtlich "Wie Glande"
Varianten des Namens
- Coglande (1325 Elbinger Komturei und Kammeramt Mohrungen, Samland, Gebiet Gerdauen, 1325 Kammeramt Liebstadt)
- Koglinde, Coglinde (1340 Kreis Heilsberg)
- Kogland (um 1400 freier Preuße im Gebiet Stuhm)
- Coglinde (1540 Samland)
- Kogland, Kugland, Kuglan, Kuglann, Kugllehner, Koglien
Geographische Verteilung
Relativ | Absolut |
---|---|
Bekannte Namensträger
- PrUB 2.520 — 1325 Juli 24. Elbing — Hochmeister Werner von Orseln verleiht Tustir und dessen Brüdern Nermot, Wisselin, Perwisin, Coglande 12 Haken zwischen Rogen und Panaupern zum Recht der preußischen Freien.
- PrUB 2.521 — [1325] Juli 24. Elbing — Hochmeister Werner von Orseln verleiht den Brüdern Coglande und Boguslaw 6 Hufen im Felde Woritten (Kreis Mohrungen), 'Wiriten', zu den Rechten der preußischen Freien und die Fischere zu Tisches Notdurft im See Nariabne (vielleicht der Narien See).
Sonstige Personen
Literaturhinweise
- Borchert, Reinhard: Die Kartei Quassowski, Gesamtverzeichnis der nicht in der alphabetischen Folge stehenden Personennamen, VFFOW Nr.1, Hamburg 1993
- Diehlmann, Hans Heinz: Die Türkensteuer im Herzugtum Preußen 1540, Band 1 Fischhausen- Schaaken- Neuhausen- Labiau, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen Hamburg 1998
- Trautmann, Reinhold: Die altpreußischen Personennanmen, Göttingen 1974
Daten aus FOKO
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