Kopie des alten Systems

Dies ist eine alte Kopie des GenWiki und spiegelt den Stand vom 8. Mai 2022 wider.

This is an old copy of the GenWiki and reflects the status as of May 8, 2022. Please visit us at wiki.genealogy.net

Lehnstedt (Cuxhaven)

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.

Wechseln zu: Navigation, Suche

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Cuxhaven > Samtgemeinde Land Hagen > Lehnstedt

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Lehnstedt liegt im äußersten Süden des Landkreises Cuxhaven und gehört politisch zur Gemeinde Wulsbüttel sowie zur Samtgemeinde Hagen. 1. Januar 2014 erfolgte die Auflösung der Samtgemeinde Hagen und deren Mitgliedsgemeinden sowie die Neubildung der neuen Gemeinde Hagen im Bremischen. Damit wurde auch Lehnstedt Teil der neuen Gemeinde Hagen im Bremischen.

Wappen

Beschreibung


In Blau auf grünem Boden ein silbernes Großsteingrab, überhöht von drei goldenen Blättern mit drei goldenen Eicheln in Gabelstellung.
Das Großsteingrab in Lehnstedt ist ein Wahrzeichen des Dorfes, die Eicheln sind Sinnbilder des Eichenwaldes.

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Kirche zu Wulsbüttel

Die Kirchengemeinde St. Lucia in Wulsbüttel ist mit etwa 1000 Gemeindegliedern eine der kleineren Kirchengemeinden im Kirchenkreis Wesermünde-Süd. Sie umfaßt die Ortschaften

Wulsbüttel
Lehnstedt mit Neuenhausen
Hoope
Heine mit Vosloge.

Seit kurzem gehören auch einige Albstedter zu unserer Kirchengemeinde.

Im Mittelpunkt des Gemeindelebens stehen die Gottesdienste in der kleinen alten Feldsteinkirche aus dem Jahre 1240. Sie ist auch außerhalb der Gottesdíenste v on Mai bis Ende September für Besucher geöffnet (Di.-So. von 11:00-18:00 Uhr).

Der hölzerne Glockenturm, um 1300 erstmals errichtet, beherbergt drei Glocken vom gleichen Gießer. Alle drei Glocken blieben in den Weltkriegen hängen.

Lucia Kirche zu Wulsbüttel

Katholische Kirchen

Geschichte

Lehnstedt liegt landschaftlich reizvoll zwischen Moor, Heide und Wald. Großen Erholungswert bietet der Forst „Düngel“ mit seinen 240 Hektar. Seit vielen Jahrzehnten wird der Düngel naturgemäß bewirtschaftet.

Wörtlich übersetzt heißt Lehnstedt „Dorf an den Hügeln“, und tatsächlich findet man im und ums Dorf viele kleine Erhebungen. Lehnstedt besitzt vier Wasserläufe: Den Dahl, den Kuhfleth, einen kleinen Wasserlauf in Neuenhausen und einen im Düngel Richtung Kuhlmoor.

Lehnstedt hat derzeit ca. 480 Einwohner. Die Bewohner pendeln beruflich in der Hauptsache nach Bremen und Bremerhaven (je ca. 30 km entfernt). Dabei kommt ihnen die schnelle Verkehrsanbindung über die Autobahn 27 Abfahrt Uthlede zu Gute. Seit 2009 existiert eine Sammeltaxi-Verbindung nach Hagen. Ursprünglich ist Lehnstedt ein altes Bauerndorf mit derzeit noch 13 landwirtschaftlichen Vollerwerbsbetrieben und 3 Nebenerwerbsbetrieben.

Das Dorf hat eine Fläche von 13,58 km² und teilt sich auf in die „Ortsteile“ Lehnstedt, Neuenhausen, Born, Heuberg und Seedorf. Außerdem gibt es zwei Wochenendgebiete: „In der Feldbraake“ und „Heide am Teich“. Hier haben hauptsächlich Bremer ihr Domizil zur Erholung. Im Ortsteil Neuenhausen befindet sich ein idyllisches Stück Naturschutzgebiet. Man findet hier auch einige Naturdenkmäler, wie die alte „Staleke“ bei Petersen.

Lehnstedt ist ein sogenanntes Runddorf, man kann dort noch „einmal um den Pudding“ gehen. Das Dorf ist uralt. Davon zeugen viele Steingräber und Hügelgräber in der Umgebung. Besonders sehenswert ist das malerische Hünengrab mitten im Dorf sowie ein weiteres in südlicher Richtung an der Heiner Grenze. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Lehnstedt im Jahre 1105.

Bis 1970 hatte Lehnstedt eine eigene kleine Dorfschule, seit 1977 hat Lehnstedt ein Dorfgemeinschaftshaus. Darin hat der Kinderspielkreis sein Domizil. Außerdem gibt es über das Dorf verteilt 3 Kinderspielplätze. Schulkinder besuchen die Grundschule in Uthlede( www.grundschule-uthlede.de ) und die weiterführenden Schulen in Hagen.



Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung LEHEDT_W2861
Name
  • Lehnstedt (deu)
Typ
Einwohner
Postleitzahl
  • W2861 (- 1993-06-30)
  • 27628 (1993-07-01 -)
Karte
   

TK25: 2617

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Wesermünde (1932-10-01 - 1969-12-31) ( Landkreis )

Hagen (1970-01-01 - 1974-02-28) ( Samtgemeinde )

Geestemünde (1885 - 1932-09-30) ( Kreis Landkreis ) Quelle

Hagen (1852 - 1885-03-31) ( Amt )

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Heuberg Siedlung Wohnplatz SIEERGJO43HH (- 1974-02-28)
Seedorf Wohnplatz SEEORF_W2861 (- 1974-02-28)
Neuenhausen Wohnplatz NEUSE1JO43HH (1929 - 1974-02-28)
Born Wohnplatz BORORNJO43HH (- 1974-02-28)
Lehnstedt Ort LEHEDTJO43HH (- 1974-02-28)
Forsthaus Düngel Wohnplatz DUNGEL_W2861 (- 1974-02-28)
Persönliche Werkzeuge